Schmerz und Leid!

Schmerz und Leid, die gibt es in der Welt heut´ und zu jeder Zeit!
Der Schmerz, er kommt und vergeht – und bleibt manchmal länger und führt dann oft zu Einsamkeit!
Wir wünschen uns so sehr, den Schmerz zu überwinden!
Und tun so viel, um das Mittel gegen Schmerzen wohl zu finden,

Um Schmerzen und Leiden zu entgeh´n!
Wir wollen auch das Leid in dieser Welt nicht immer seh´n!
Wenn der Schmerz uns trifft, sind wir so oft überrascht und wollen einfach nicht versteh´n,
warum er gerade jetzt uns trifft – es wär das Leben ohne Schmerzen doch so schön!

Der Schmerz kann seelisch oder wohl auch körperlich sein!
Doch wie auch immer – tragen müssen wir ihn meist allein!
Doch auch das Leid gehört zu unserem Leben.
Wir brauchen beides – sonst könnte es auch keine Freude geben.

„Es hängen nie hundert Jahre nur auf eine Seite“ , so pflegte mein Vater oft zu sagen!
So sollen wir alles annehmen, was das Schicksal uns sendet und versuchen, es in Demut zu ertragen.
Denn nach der Dunkelheit kommt immer auch das helle Licht,
und nach dem Leid kommt die Freude, vergesst das bitte nicht!

Da lebte einer vor über zweitausend Jahren jemand , den als „Jesus“ wir benennen!
Der lebte uns dies vor - und lehrte uns die Worte, die aus der „Bergpredigt“ wir kennen!
Er versprach unsere Tränen zur Freude hin zu wenden!
Und sagte uns: Die Welt wird nicht im Leide enden!

Wir sollen uns bemühen, den Schmerz und das Leid hier und jetzt zu bekämpfen!
Wir sollen einander lieben und durch die Liebe manch großes Leid im Leben dämpfen!
Doch wir werden niemals das Leid von dieser Welt vertreiben!
Es zu bekämpfen wird eine ewige Aufgabe für uns bleiben!

Auch die Armut, die oft die Ursache für so manches Leid sein kann,
werden wir auf Erden nie besiegen – doch jeden Tag von neuem nehmen wir den Kampf dagegen an.
Geben wir allen Lebewesen –auch den Tieren- die Möglichkeit, hier mit möglichst wenig Leid zu leben
Es wird auch uns helfen, und Gott wird dazu uns seinen Segen geben

Und wenn wir glauben am Leid in der Welt zu zerbrechen,
so wollen wir auf den, der am Kreuz starb, sehen und dann sprechen:
Auch du mein Gott gingst durch das Leid und durch den Tod
Und bist an meiner Seite auch in jedem Leid und jeder Not!

Auch wir wollen an der Seite derer sein, die Leiden und Schmerz empfinden!
Und, soweit dies möglich, durch unser Dasein und durch unsere Taten ihr Leiden lindern.
Dann schaffen wir vielleicht gemeinsam auch ein schweres Schicksal zu ertragen
Und vielleicht den Sinn des Lebens sogar zu finden in diesen, unseren Erdentagen.

Es steht geschrieben: „Denn wer sein Leben verliert, der wird es gewinnen!“
Das Leben, es wird so oder so, genutzt oder auch ungenutzt, verrinnen!
Deshalb sollen wir trotz Schmerz und Leid immer wieder neu beginnen!
Und immer hoffen und vertrauen und ein „Netz aus neuen Fäden“ spinnen

Solange wir Leben gibt es die Veränderung!
Und dieser Unterschied , er lässt uns leben und hält uns in Schwung!
Gäbe es keine Nacht, so könnten wir das Licht auch nicht erkennen!
Und gäbe es nicht das Leid, könnten wir die Freude auch nicht benennen!

So haben wir Vertrauen in die Zukunft und hoffen auf das Glück, das einst die Welt verlor.
Ich wünsche Euch eine Zeit ohne Leiden und Schmerzen, Euer Dichter Lui van die Moor(e)

Bürgerreporter:in:

Ludwig-Josef Eglinger aus Erding

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