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Bescheidenheit

Bescheidenheit

Alles vergeht mit und in der Zeit,
Freude, doch auch manches Leid!
Darum, oh Mensch, üb´ dich in Gelassenheit
und dazu in Bescheidenheit!

Wisse, du bist nur ein Tröpfchen im unendlichen Meer der Zeit!
Was vor dir war, ist längst vorbei – und heut´ schon so unendlich weit!
Deshalb werde nicht übermütig – übe dich in Bescheidenheit!
Trag mit Gleichmut Freud´ und Leid!

Es dreht sich nicht allein um dich die ganze Welt!
Auch Macht und Reichtum sind vergänglich und nicht das, was in der Ewigkeit dann zählt!
Und hast du Erfolg und Glück und glaubst, du seiest ein Herrscher wohl auf Zeit,
so wisse, alles ist dir nur geliehen, darum übe doch Bescheidenheit .

Die Zeit macht letztlich alles gleich!
Am Ende ist ´s egal, ob du arm warst oder gar reich!
Vielleicht zählt nur noch das Gute, das du in deinem Leben hast getan!
Denn immer wieder fängt auch für dich das neue, bessere und andere Leben an!

Wenn du auch heut´ noch strahlst in Ruhm und Ehr,
wahrscheinlich kennt in tausend Jahren dich doch keiner mehr!
Du bist verflossen wie das Wasser, das im Fluss dem Meere zugeströmt;
wenn du dereinst dann geh´n musst, dann gehe aus dieser Welt nicht unversöhnt

Übe dich in Bescheidenheit – so wie das Blümlein, das allein am Wegrand steht,
und den Sehenden erfreut bis nach kurzer Zeit es dann vergeht!
Dann hast du sicher nicht umsonst gelebt!
Denn wer bescheiden ist, der ist es, den der „ewige Geist“ erhebt!

So wünsche ich dir, dass dich diese Worte, die ich dir schenke, begleiten bis zum Himmelstor
In Bescheidenheit , dein Dichter, Lui van de Moor(e)

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GedichtBescheidenheit

1 Kommentar

Bescheiden ist nicht, wer sich klein macht sondern wer sich groß sein lässt.

Ein wichtiges Lebens-Thema.

Ich wünsche allen, dass sie sich in ihre wahre Größe bescheiden können.

Franz Josef Neffe

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