Kometenhafter Aufstieg einer Oberpfälzer Metalband

Die Erbendorfer Metalband Akrea kann man nicht in eine bestimmte Schublade stecken zu unterschiedlich sind die musikalischen Einflüsse der einzelnen Mitglieder.
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Erbendorf. Den Durchbruch geschafft: Die Erbendorfer Metal-Band Akrea hat ein überaus ereignisreiches Jahr hinter sich. Erst im vergangenen Jahr brachten die fünf Jungs aus dem Landkreis ihre erste CD „Lebenslinie“ auf den Markt. Die Scheibe hat in der Szene für mächtig Furore gesorgt. Alle einschlägigen Musikmagazine berichteten über das Debüt-Album und vergaben durchwegs gute Kritiken. Auch Konzertveranstalter wurden schnell auf die fünf Jungs aufmerksam. Und so war es eigentlich nicht verwunderlich, als eines Tages „die Apokalyptischen Reiter“ anklopften. Die bekannteste deutsche Metalband wollte die „jungen Wilden“ von Akrea unbedingt als CO-Headliner auf ihrer Weihnachtstournee dabei haben. Die Jungs mussten nicht lange überlegen: „Mit unseren Idolen gemeinsam auf der Bühne zu stehen, diese Idee war zu verlockend für uns“, sagt Sänger Sebastian Panzer. Und so tingelten die oberpfälzer Buben Ende Dezember mit den „Reitern“ im eigenen Nightliner-Tourbus durch fünf Städte Deutschlands. Und auf der Bühne zeigten die Jungs erst so richtig was in ihnen steckt. „Das war schon eine ganz neue Dimension für uns“, meint Schlagzeuger Jonas Nelhiebel, „wenn du statt vor 200 plötzlich vor 2000 Fans spielst.“
Durchbruch geschafft
Spätestens mit der „Reitertour“ hat Akrea in der Metalszene den Durchbruch geschafft. Es folgte ein wahrer Schwall an Presseanfragen und Interviewwünschen. Mittlerweile berichteten auch fast alle Online-Magazine und zahlreiche Radiosender über den Kometenhaften Aufstieg von Akrea.
Erwartungen der Plattenfirma übertroffen
„Unsere Neuentdeckung schlug ein wie eine Bombe, freut sich auch Labelmanager Sebastian Stähr von der Plattenfirma Drakkar Entertainment. Unsere Erwartungen wurden weit übertroffen. Vor allem der gute Absatz in Österreich und der Schweiz sowie in Südeuropa freut uns sehr. „Die Jungs von Akrea haben Potential“, ist sich Stähr sicher. Und er verrät, dass bereits ein zweites Album geplant ist. Derzeit arbeitet die Band an den neuen Songs. Schon im Juni soll es ins Studio gehen. „Wir proben zur Zeit mehrmals in der Woche“, so Jonas Nelhiebel.
Bleiben am Boden
Doch trotz des unerwarteten Erfolges bleibt Akrea bescheiden. Wir wissen, dass wir ausschließlich vom Wohlwollen unserer Fans abhängig sind. Und deshalb wollen wir uns auf unseren Lorbeeren auch nicht lange ausruhen sondern für unsere Fans in ganz Deutschland möglichst viele Liveauftritte spielen. Für heuer ist der Tourkalender schon ziemlich ausgebucht. Fast an jedem Wochenende steht ein Gig irgendwo in Deutschland auf dem Programm. So sind Auftritte bei den großen Metal-Festivals in Dessau, Pirmasens, Rosenheim und Chemnitz bereits bestätigt. Aber Akrea vergisst auch die treuen Fans in der Region nicht. Möglichkeiten die Band live zu erleben gibt es heuer am Ragnarök-Festival in Rieden/Kreuth, bei Just-Rock-Festival in Pressath, beim Sticky-Fingers-Festival in Marktredwitz und beim Wackeln-Festival in Brüderes bei Speichersdorf.

Bürgerreporter:in:

OberpfalzBild.de - Die Online-Bildagentur aus Erbendorf

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