myheimat.de setzt auf dieser Seite ggf. Cookies, um Ihren Besuch noch angenehmer zu gestalten. Mit der Nutzung der AMP-Seite stimmen Sie der Verwendung von notwendigen und funktionalen Cookies gemäß unserer Richtlinie zu. Sie befinden sich auf einer sogenannten AMP-Seite von myheimat.de, die für Mobilgeräte optimiert ist und möglicherweise nicht von unseren Servern, sondern direkt aus dem Zwischenspeicher von Drittanbietern, wie z.B. Google ausgeliefert wird. Bei Aufrufen aus dem Zwischenspeicher von Drittanbietern haben wir keinen Einfluss auf die Datenverarbeitung durch diese.

Weitere Informationen

„Glückliche Kindheit“ in „schweren Zeiten“.

Groß war die Wiedersehensfreude bei den ehemaligen Schulkameraden des Jahrgangs 1936. Seit fünf Jahren hatten sich die Meisten nicht mehr gesehen. Aus allen Teilen Deutschlands reisten die Ehemaligen an.
Zum Auftakt besuchten die heuer 75 Jährigen Schulkameraden gemeinsam den Vorabendgottesdienst in der katholischen Stadtpfarrkirche. Pfarrer Martin Besold begrüßte den Schülerjahrgang mit herzlichen Worten. Im Gottesdienst gedachte man besonders der verstorbenen Lehrer, Seelsorger, Schulschwestern und den bereits 24 verstorbenen Klassenkameraden.
Anschließend stellte man sich im Gotteshaus zu einem gemeinsamen Erinnerungsfoto, ehe es in den Gasthof „Rotes Roß“ ging. Hier begrüßte Irmi Wellenhöfer, die zusammen mit Marianne Müller und Inge Döppl das Treffen organisiert hatte, die Teilnehmer.
Man dachte auch an die Klassenkameraden, die heuer aus gesundheitlichen Gründen nicht teilnehmen konnten. Inge Döppl hatte wieder ein Gedicht vorgetragen, in dem sie an die damaligen „schweren Zeiten“ und an die trotz alledem „glückliche Kindheit“ erinnerte.
Bis in die späten Nachstunden saß man beieinander um zusammen zu Essen und zu Trinken und vor allem um zu Erzählen. Der Gesprächsstoff ging jedenfalls nicht so schnell aus, war in den vergangenen Jahren doch so einiges passiert.
Der Abend war auf jeden Fall viel zu kurz und so traf man sich am Sonntag, um die Gräber der verstorbenen Klassenkameraden am Friedhof zu besuchen. Nach einem Besuch im Heimatmuseum und einem Stadtbummel ging es zum gemeinsamen Mittagessen ins Café Kohr wo das Treffen ausklang. Und alle waren sich sicher, man wolle sich bereits in zwei Jahren wieder treffen.

Weitere Beiträge zu den Themen

SchulzeitKlassentreffenJahrgangstreffenSchülertreffen

Kommentare

Beteiligen Sie sich!

Es gibt noch keine Kommentare. Um zu kommentieren, öffnen Sie den Artikel auf unserer Webseite.

Zur Webseite