Erfahrungen im Berufsorientierungscamp gesammelt

Die Schülerinnen und Schüler der 8a sind stolz auf ihre soeben fertiggestellten Bewerbungsmappen. Mit ihnen freut sich auch ihre Lehrerin Rosmarie Gumpp.
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Stärken, Fähigkeiten und Interessen gefunden
Schüler der Mittelschule Meitingen im Berufsorientierungscamp

Meitingen: rogu
Die Klassen 8a, 8b, 8c und 7c erlebten eine Premiere der Mittelschule Meitingen. Sie durften mit ihren Lehrkräften eine Schulwoche lang in der Jugendherberge Donauwörth ein Berufsorientierungscamp besuchen. Wie der Name bereits ausdrückt, geht es im Camp um die vertiefte berufliche Orientierung. Die verschiedenen Einheiten und Übungen im Berufsorientierungscamp gaben Hilfestellungen und Wegweiser für die berufliche Zukunft der Schülerinnen und Schüler. So wurden mit den Referenten Schlüssel- und Handlungskompetenzen wie beispielsweise Motivation, Belastbarkeit, Umgangsformen, Teamfähigkeit oder Organisationsgeschick erarbeitet und erläutert. Praktische Übungen, kreative Aufgaben, Gruppen- und Einzelarbeiten, Interaktionsspiele und viele Reflexionen vertieften die individuellen Erkenntnisse und halfen bei der beruflichen Orientierungsphase. Jede/r hat eigene individuelle Stärken, Fähigkeiten und Interessen. Im Camp wurde versucht, die persönlichen und sozialen Fähigkeiten des Einzelnen zu fördern, die beruflichen Begabungen herauszufinden und zu stärken, die persönlichen Interessen einzusetzen und die Kenntnisse rund um das Berufsleben und den Arbeitsmarkt zu erweitern. Die drei 8. Klassen der Mittelschule Meitingen erstellten zudem anhand der Stärken und Interessen des Teilnehmers eine komplette, individuelle Musterbewerbungsmappe, die 7. Jahrgangsstufe beschäftige sich intensiv mit den Bereichen Soziales, Wirtschaft und Technik.
Um den speziellen Camp-Charakter zu erhalten, der für Lernen und Ausprobieren mit Spaß und Freude an einem außerschulischen Ort steht, finden die Camps fernab vom Schulalltag in einem Schullandheim, einer Jugendherberge oder einer ähnlichen Einrichtung statt. Für die teilnehmenden Schülerinnen und Schüler ist die Teilnahme an dieser berufsorientierenden Maßnahme kostenfrei, denn sie wird durch die Agentur für Arbeit und das Bayerische Staatsministerium für Unterricht und Kultus finanziell gefördert. Die Buben und Mädchen aus Meitingen wurden während ihres Aufenthaltes von der infau-lern/statt betreut. Dahinter verbirgt sich eine bewährte Einrichtung der Jugendberufshilfe, die zahlreiche Mitarbeiter/innen aus dem pädagogischen und dem handwerklichen Bereich beschäftigt. Sie ist ein Handwerksbetrieb und bietet Leistungen sowie Ausbildungsplätze in den Bereichen Maler und Lackierer, Elektro, Sanitär- und Heizungsanlagentechnik sowie Garten- und Landschaftsbau an. Die Diplomsozialpädagoginnen Franziska Ruoff und Rebecca Faller standen in professioneller Art und Weise den Meitinger Schülerinnen und Schülern sowie ihren Lehrkräften Rede und Antwort. Eine informative Betriebserkundung bei der Firma Zott in Mertingen rundete eine etwas "andere" Schulwoche ab.

Bürgerreporter:in:

Rosmarie Gumpp aus Ellgau

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