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Bürgerinitiativen Rückblick Intersolar 2018

Vom 20.-22. Juni 2018 öffnete eine der weltweit führenden Energiefachmessen der Solarwirtschaft ihre Pforten in der Münchner Messe: die Intersolar Europe. In acht Hallen und auf 86.000 Quadratmetern Ausstellungsfläche präsentierten 1.177 Aussteller aus 49 Ländern ihre innovativen Projekte, Produkte und Lösungen. Rund 47.000 Besucher aus 155 Ländern erlebten auf der The smarter E Europe spannende und informative Tage und vertieften ihr Wissen in den begleitenden Fachkonferenzen. Auch die Bürgerinitiativen Donau-Lech und befreundete Initiativen aus dem Nürnberger Raum nahmen dieses riesige Angebot wahr, um sich die neuesten Trends und Informationen aus erster Hand einzuverleiben. Besonders beeindruckend war in diesem Jahr das Thema Batteriespeicher. Was von vielen Politikern immer noch als "noch nicht marktreif" dargestellt wird, zeigte sich in der Realität in einer riesigen Produktpalette an marktreifen Speichersystemen. Von klassischen Batteriespeichern, über Brennstoffzellentechnik und Power to Gas Anlagen war alles vertreten. Auch zwei neue Messebereiche waren in diesem Jahr mit dabei:

*Power2Drive Europe, die internationale Fachmesse für Ladeinfrastruktur und     Elektromobilität
*EM-Power, die Fachmesse für die intelligente Energienutzung in Industrie und Gebäuden

Besonderes Interesse bekundeten die Bürgerinitiativen zum Thema bidirektionales Laden. So könnte auch das Elektroauto in Zukunft als Zusatzspeicher fungieren. Das hätte den großen Vorteil, dass keine großen Transportleitungen gebraucht werden, wenn das Auto direkt ins Haus einspeißt. So könnte es unter Tags am Arbeitsplatz mit Sonnenstrom umweltfreundlich aufgeladen werden und einen Teil seiner Kapazität am Abend/Nacht abgeben. Leider haben die Energiewendefreunde auf der Messe keinen Anbieter dafür gefunden. Das Thema ist zwar allseits bekannt, man hat versichert, dass daran gearbeitet wird, aber es wird wohl noch ein Weilchen dauern.

Die Messestände für PV-Module wurden überwiegend von asiatischen Anbietern dominiert. Eine österreichische Firma bot PV-Module in jeder gewünschten RAL-Farbe an. Die kuriosesten E-Fahrzeuge, sowie schicke E-Roller, Lastenräder, E-Rikschas und Vieles mehr wurde in einer eigenen Halle gezeigt. Auch sehr praktisch war eine kleine mobile Ladeeinheit für´s Elektroauto-Made in Austria.

Auch dieses Jahr wieder sehr interessant, war der große Stand von E3/DC, auf dem auch die Livesendungen von Frank Farenski mit EnergiewendeTV stattfanden. Geschäftsführer Andreas Piepenbrink analysierte die weltweit größten Batterieproduzenten. Dabei lag China ganz klar an erster Stelle, gefolgt von Amerika. Deutschland war erschreckender Weise überhaupt nicht vertreten.

Auch Prof. Claudia Kemfert und Franz Alt waren zu Gast in den Livesendungen. Dabei ging es unter Anderem um autonomes Fahren, aber auch um eine sozial ökologische Politik. Die Sonne schickt keine Rechnung und ist auch gerade für Entwicklungsländer eine wichtige Alternative, um Flüchlingsströme zu minimieren. Mehr persönlicher Widerstand im Kampf für die Energiewende forderte Franz Alt. Dies können die Bürgerinitativen nur bestätigen.
Nicht Reden-sondern Machen-nur so wird die Energiewende gelingen!

P.S.: Mitschnitte der geladenen Interviewgäste gibt´s hier:  https://www.transparenztv.com/

  • ...so schick und individuell können PV-Module sein
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  • Dieses Elektrofahrzeug hat bei einem großen Rennen mitgemacht
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  • auch große Maschinen kann man elektrisch betreiben....
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  • Franz Alt bei seiner Energiewendepredigt mit Frank Farenski
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3 Kommentare

> "So könnte es unter Tags am Arbeitsplatz mit Sonnenstrom umweltfreundlich aufgeladen werden und einen Teil seiner Kapazität am Abend/Nacht abgeben"

Klar, schon heutzutage freut sich der Halter, wenn ihm der Tank nachts geleert wird... ;)

Haben die Ströme und Magnetfelder eines Elektroautos Einfluss auf unser Denkvermögen und auf unsere Gesundheit?

ELEKTROMOBILITÄT :

In einem normalen PKW sind heute schon bis zu 4000 Meter an Elektrokabel verlegt. Zusätzlich gibt es eine Vielzahl von elektrischen Bauelementen.

An der Universität Mainz wurde 2017 eine Untersuchung gestartet, inwieweit diese elektrischen Felder die Tätigkeit unseres Gehirns beeinflussen.

https://www.ibes-gegen-elektrosmog.de/veraenderte-...

Man kam zu einem verblüffenden Ergebnis.

Schon beim Einschalten des Motors war eine Veränderung der Gehirnströme festzustellen. Das Gehirn wurde aufmerksamer und verstärkte seine Gehirntätigkeit.

Beim Zuschalten weiterer Aggregate nahm die Gehirntätigkeit weiter zu.

Da Elektrosmog im Verdacht steht Blutkrebs zu erzeugen, sehe ich die Problematik verstärkt bei der Benutzung eines Elektrofahrzeuges.

Hier sollten aber noch mehrere Untersuchungen stattfinden, um den Verdacht zu entkräften oder zu bestätigen.

Quelle und mehr unter:
https://www.myheimat.de/hattingen/politik/haben-di...

Grüne Mörder:

Berg¬arbeiter in Kongo sterben, um den Hunger der Welt nach Elektro-fahrzeugen zu stillen!

Christina Lamb, The Sunday Times

Ausgebeutet von chinesischen Firmen riskieren Arbeiter ihr Leben, um den wachsenden Hunger der Welt nach Kobalt zu stillen. Einige dieser Arbeiter sind teilweise nicht einmal neun Jahre alt.

Solange Kanena sitzt auf ihrem kaputten Sofa, hochschwanger, und ruht sich aus. Sie schaut sich in ihrer Behausung mit den drei Räumen um und fragt sich, wie sie ihre acht Kinder satt bekommen soll. Ihr Mann starb vor 10 Tagen bei einem Unfall in der Mine.
Sie hatte niemals ein iPhone in der Hand und keine Ahnung, was ein Elektrofahrzeug ist. Aber als der tiefe, schlammige Tunnel über ihrem Mann zusammenbrach, war er gerade dabei, einen Stoff aus der Erde zu wühlen, welcher für die Batterien von beidem unabdingbar ist: Kobalt.

Quelle und mehr unter:

https://www.eike-klima-energie.eu/2019/03/26/gruen...

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