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Waldeck-Frankenberger sollen von der Laufzeitverlängerung für Atomkraftwerke überzeugt werden

Kernkraftwerk Grohnde, Laufzeitverlängerung = Gefahrzeitverlängerung.

Zu den überdimensionalen, roten Annoncen des Energiekonzerns E.ON, am Samstag in der regionalen Presse WLZ und HNA .
Mit der Anzeige des Kernkraftwerks Grohnde will man nun auch die Menschen in Waldeck-Frankenberg von der Wichtigkeit der Laufzeitverlängerung von Atomkraftwerken, für die Bundesrepublik, überzeugen.
Die beiden wichtigsten Aspekte in der Debatte um die Laufzeitverlängerung der
Atomkraftwerke werden in der Medienberichterstattung gerne unter den Tisch
gekehrt.
1. Die mit der Laufzeitverlängerung verbundene, zunehmende Gefahr katastrophaler Unfälle.
2. Die mit langen Laufzeiten verbundenen, satten Gewinne der Energiekonzerne.
Wenn man sich auf der Landkarte einmal anschaut, wo sich das Kernkraftwerk Grohnde befindet, so wird man feststellen, dass es nur ca. 100 Kilometer von
Waldeck-Frankenberg entfernt ist. Grohnde liegt zwischen Hameln und Bodenwerder
an der Weser. Das AKW ging 1984 in Betrieb und sollte lt. Atomausstieg im Jahr 2018 vom Netz gehen. Dem Atom-Deal der schwarz-gelben Bundesregierung zufolge, soll das AKW Grohnde jetzt bis 2032 Strom erzeugen dürfen.
Schwere Atomunfälle sind in überalteten AKW nicht auszuschließen und hätten
verheerende Konsequenzen. Überall wo Menschen arbeiten, gab und gibt es Fehler, aber die Atomtechnologie verträgt keine Fehler. Dazu kommt noch die Gefahr durch jederzeit mögliche Terroranschläge. Eine Katastrophe ist zwar eher unwahrscheinlich, und dennoch kann ein Super-GAU morgen schon eintreten. Dann werden wir unsere Heimat mit allem was wir in Jahrzehnten mühevoll aufgebaut haben, schnell und endgültig verlassen müssen und froh sein, einfach nur zu überleben.
Die Laufzeitverlängerung bringt uns allen viele Risiken ,aber den Atomkonzernen und deren Lobbyisten, nach Berechnungen verschiedener Institutionen, Milliarden-Gewinne jährlich.
Der Super-GAU von Tschernobyl im April 1986 hat mich schon damals, als jungen Menschen, mitten im Leben stehend, sehr beunruhigt.
Ich werde die weitere Gefährdung meiner Heimat aufgrund der Aufkündigung des Atomkonsens nicht unwidersprochen hinnehmen und auch weiterhin an friedlichen Demonstrationen, wie bei der Menschenkette, oder kürzlich in Dannenberg, teilnehmen.

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2 Kommentare

"Der Super-GAU von Tschernobyl im April 1986 hat mich schon damals, als jungen Menschen, mitten im Leben stehend, sehr beunruhigt. "

Daran waren die Genossen schuld, die jetzt die Angst schüren. Wenn wir etwas zu befürchten haben, dann die Energieversorgungslücken durch die pseudogrüne, verantwortungslose Politik.

Bravo Hella, wir waren auch da. Guck mal:
http://www.myheimat.de/emmerthal/politik/sonniger-...

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