Windmühle Eckartsberga mit heimischen Vögeln

Distelfinken an der Windmühle Eckartsberga,  Öl

Als wir vor 48 Jahren nach Eckartsberga zogen, gab es noch viele Vogelarten, die jetzt schon verschwunden sind. Dennoch ist der Höhenzug der "Finne" mit seiner Trockenflora auf kalkigem Boden ein Refugium für einige seltenere Vögel geblieben. Der Stieglitz oder Distelfink gehört dazu. Sein Name verrät schon seinen Futterbedarf: Distel- und andere Samen. Normalerweise ziehen die bunten Gefiederten mit ihrem leuchtenden Rot am Köpfchen gen Süden, wenn es kühler wird. Aber sie überwintern doch auch in der Nähe von Menschen, die ihnen zuverlässig Futter streuen. Waren es früher zwei bis drei Paare, so ist es jetzt nur noch ein Pärchen, was uns die Freude macht, im Winter Gast am Futterhaus zu sein. Meistens nehmen die kleinen Kerlchen das heruntergefallene Futter am Boden auf. Das ist gefährlich für sie, aber bisher immer gut gegangen. Bevor wir die Enttäuschung erleben müssen, das Pärchen in diesem Winter nicht mehr zu sehen, habe ich es gemalt. Diese Freizeitbeschäftigung macht mir Spaß, leider habe ich nicht genügend Zeit zur Verfügung (typisch Rentnerin!). Es kann also nur noch besser werden!

Bürgerreporter:in:

Annemarie Dr. Mrosk aus Eckartsberga

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