myheimat.de setzt auf dieser Seite ggf. Cookies, um Ihren Besuch noch angenehmer zu gestalten. Mit der Nutzung der AMP-Seite stimmen Sie der Verwendung von notwendigen und funktionalen Cookies gemäß unserer Richtlinie zu. Sie befinden sich auf einer sogenannten AMP-Seite von myheimat.de, die für Mobilgeräte optimiert ist und möglicherweise nicht von unseren Servern, sondern direkt aus dem Zwischenspeicher von Drittanbietern, wie z.B. Google ausgeliefert wird. Bei Aufrufen aus dem Zwischenspeicher von Drittanbietern haben wir keinen Einfluss auf die Datenverarbeitung durch diese.

Weitere Informationen

Windmühle Baerl

Die beigefügten Bilder stammen aus dem linksrheinischen Duisburger Stadtteil Baerl. Der heutige, auf einer Warft gelegene Turmholländer, auch Loheider Mühle genannt, aus dem 19. Jahrhundert hat einen Backsteinstumpf und eine Schindelhaube. Der Vorgängerbau aus dem 14. Jahrhundert war noch als Bockwindmühle erbaut worden.

"Die Lohmannsmühle - auch Baerler Mühle genannt - wurde 1805 auf der höchsten Erhebung Baerls als einzige aus Stein gemauerte Achtkantmühle am Niederrhein in nur 3 1/2 Monaten erbaut. Sie war bis 1818 in Betrieb, als ein Sturm die Flügel abriss. 1957 wurde mit der Beseitigung der Sturm- und Kriegsschäden an der Turmmühle begonnen. 1974 wurde sie erneut umfassend restauriert, bevor sie im Dezember 2000 von spielenden Kindern in Brand gesetzt wurde. Nach erfolgter Restauration hat Baerl sein Schmuckstück und Wahrzeichen wieder.Die Lohheider Turmmühle - Lohmühle - wurde 1834 errichtet. Auch sie hatte Vorgänger, die Bockmühle von 1719, die 1832 durch einen schweren Sturm umstürzte, und die Bockmühle, von der eine alte Urkunde aus dem Jahre 1412 berichtet. In der aus Feldbrandsteinen gebauten Turmmühle wurde bis 1960 Korn gemahlen, zuletzt nach Verlust der Flügel allerdings mit elektrischem Antrieb. 1974/75 wurde sie umfassend nach altem Vorbild restauriert und 1985 unter Denkmalschutz gestellt," stellt die Stadt Duisburg das Denkmal auf ihren städtischen Seiten vor.

Unter touristischen Gesichtspunkten (und damit auch unter fotographischen) ist die Mühle allerdings schlecht erschlossen. Es gibt zwar in fußläufiger Entfernung eine Bushaltestelle, die vom rechtsrheinischen Duisburg aus von den Linie 909 imd 925 angesteuert wird. Eine Besichtigung kann nur auf Anfrage beim Mühlenverein erfolgen. Er stellt sich im Internet unter www.muehlenverein-lohmuehle.de selbst vor. Bei Interesse kann der geneigte Leser bestimmt Kontakt dorthin aufnehmen. Man kann sich also nicht unbedingt spontan entschließen, die Mühle besichtigen zu wollen.

Weitere Beiträge zu den Themen

Anno dazumalDuisburg-BaerlNiederrheinische LandschaftReisebericht DeutschlandWindmühle

3 Kommentare

Interessant.

schön vorgestellt, die Baerler Mühle.

In Deinem Text hast Du ja auch die Lohheider Mühle mit erwähnt... hast Du sie ebenfalls besucht und Fotos davon die Du uns hier zeigen kannst ?

LG aus Seelze
Dieter

Ein sehr interessanter Beitrag! Danke dafür!

Beteiligen Sie sich!

Um zu kommentieren, öffnen Sie den Artikel auf unserer Webseite.

Zur Webseite

Themen der Woche

HobbyfotografieNistkastenHobbyfotografenJürgen Daum DuisburgBildergalerieHexentanzGasometer OberhausenDuisburg-NeuenkampAufnahmen mit TeleobjektivFotografieEichhörnchenWalpurgisnacht

Meistgelesene Beiträge