2 x Gotthard Graubner

die folgenden Fotos sind im Museum Kunstpalast entstanden
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Zum Gedenken an den am 24. Mai 2013 verstorbenen Gotthard Graubner zeigt das Museum Kunstpalast vom 27. 9. 2013 - 19. 1. 2014 zu den gewohnten Öffnungszeiten die Ausstellung "Hommage a Gotthard Graubner". Die Ausstellung zeigt 12 Gemälde und 40 Arbeiten auf Papier, die zwischen 1956 und 2002 entstanden. Hier sind also alle Schaffensperioden vertreten.

Graubner wurde 1930 in Erlbach / Sachsen geboren, lebte und arbeitete aber in der nordrhein-westfälischen Landeshauptstadt Düsseldorf. "Seine Werke zeichnen sich durch intensive, räumliche Farbwirkung aus. Seine Bilder sind bestimmt durch Farbabstufungen und sich langsam vollziehende Übergänge von einer zur anderen Farbe. Der Kunstsammler (* 1927) hat seine über Jahrzehnte aufgebaute, umfangreiche Kollektion zeitgenössischer Kunst 2011 dem Museum Kunstpalast gestiftet," ist von dem Museum zu erfahren.

"Es ist ausdrücklich keine Retrospektive. Graubner war ein Freund; wir zeigen eine Huldigung, eine Geste. Wir wollen zeigen, daß wir schnell reagieren können und wollen. Wir zeigen einen wichtigen Bestandteil unseres Bestandes. Und Graubner ist wirklich umfangreich in unserem Bestand vertreten. Sein Frühwerk ist im Museums-Bestand vertreten, sein Spätwerk im Kemp-Bestand. So zeigen wir die künstlerische Entwicklung des Künstlers. Ein Werk Graubners bildete den ersten Ankauf eines wichtigen Künstlers nach dem 2. Weltkrieg und gab den Anstoß zur Herausbildung der Abteilung für moderne Kunst," berichtet Kay Heymer, der Kurator der Ausstellung.

Die Ausstellung "Gotthard Graubner - Meister der Farbe" ist vom 27.9.2013 - 26.1.2014 zu den gewohnten Öffnungszeiten in der "Akademie-Galerie - Die neue Sammlung" zu sehen.

Graubner studierte von 1954 - 1959 an der Kunstakademie Düsseldorf und lehrte dort auch von 1976 - 1998. "Er war der Akademie bis zuletzt in besonderer Weise verbunden. Er hat mitgeholfen, den Ruf der Akademie zu begründen," ist von der Akademie-Galerie zu hören. So ist es auch nicht verwunderlich, daß es jetzt eine Gedenkausstellung gibt. 20 Fotographien von Erika Kiffl, Manfred Leve und Benjamin Katz ergänzen die Bilder. 19 Werke Graubners stammen aus der eigenen Sammlung; 1 Werk aus der Sammlung Pietsch kommt hinzu. In dem Gebäude am Burgplatz gibt es Werke aus der Zeit von 1975 bis zum Jahre 2000 zu sehen.

"Es gibt eine installative Präsentation der Werke. In den Räumen soll eine ästhetische Ruhe herrschen. Meditative Elemente werden bei Graubner mit sinnlichen Elementen verbunden. Sinnlichkeit und Disziplin sind seine beiden Pole. Die Hinwendung zur Farbe und die Abkehr von der Welt machen seine Werke aus. Man verbindet den Begriff der Raummalerei mit ihm. Die Hängung der Bilder von den dunklen hin zu den hellen Werke ist dabei Konzept," ist im Vorfeld der Ausstellung zu erfahren.

Bürgerreporter:in:

Andreas Rüdig aus Duisburg

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