FREIE WÄHLER und Tierschutz haben bei der Bundestagswahl hervorragende Zustimmungen erhalten

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Zum Bundestagswahlergebnis in Düsseldorf stellt Torsten Lemmer, Ratsherr und Geschäftsführer der Ratsgruppe Tierschutz / FREIE WÄHLER fest: „Vielen Dank an alle, Tierschutz bzw. FREIE WÄHLER gewählt haben. Diese Zustimmungen zeigen, dass unsere Arbeit hier vor Ort von den Wählern beobachtet und wertgeschätzt wird. Das spornt uns weiterhin an.

Interessant ist auch, dass die CDU bei fast 10-Prozentpunkten Verlust im Nordwahlkreis ihr Direktmandat nochmal gegenüber SPD und Bündnis 90 / Grünen verteidigen konnte; im Südwahlkreis gelang dies nicht mehr – es ging an die SPD.

Auch die Zweitstimmenergebnisse sollten wachrütteln. Im Nordwahlkreis hat die CDU nur noch eine Zustimmung von 25,8% und liegt nur noch knapp vor Bündnis 90 / Grüne (22,6%) und SPD (21,9%). Den Südwahlkreis gewann die SPD mit 25,2% Zustimmung vor CDU (22,4%) und Bündnis 90 / Grüne (22,3%).

Beachtenswert ist auch, dass der, in den letzten Jahren viel beachtete Aufstieg von Die PARTEI, VOLT und anderen schon zu Ende ist, bevor er wirklich begonnen hat. Die PARTEI erhielt 0,9% bzw. 1,1% der Zweitstimmen; VOLT jeweils 0,6%. Das gleiche Eintagsfliegenphänomen werden wohl auch dieBasis und Team Todenhöfer erleben.

Noch ein Blick auf das bundesweite Wahlergebnis: Nach den sechs größeren Parteien, Linkspartei bis AfD, haben die FREIEN WÄHLER Platz 7 erreicht und ihre Zustimmung um 243% von 1,0% auf 2,4% verbessern können. Hier zeigt sich, dass die gute Arbeit der FREIEN WÄHLER vor Ort und auch in den Landtagen in Bayern, Brandenburg und Rheinland-Pfalz, also der frische Wind, wirkt.
Auf dem bundesweit 8. Platz hat es Tierschutz geschafft, die Zustimmung von 0,8% auf 1,5%, also um 180% zu steigern.

Der SSW, der Südschleswigsche Wählerverband hat es aufgrund einer Sonderregel mit 0,1% der Zweitstimmen geschafft, ein Mandat im Deutschen Bundestag zu erringen. Somit sind nach SPD, CDU und CSU, Bündnis 90 / Grüne, FDP, AfD, LINKEN nun acht Parteien vertreten.
8,6% der abgegeben, gültigen Wählerstimmen sind im neu gewählten Bundestag nicht vertreten, weil die 5%-Hürde bzw. die 3-Direktmandatklausel gelten.
Wenn an Stelle einer 5%, nur eine 1% Hürde gelten würde, dann wären auch FREIE WÄHLER, Tierschutz, dieBasis und Die Partei, also weitere 6,4% der Wähler im Bundestag vertreten. Das würde das Wählervotum deutlich besser abbilden. Auch darüber sollte nachgedacht und diskutiert werden.“

Fotos: pixabay

Bürgerreporter:in:

Alexander Führer aus Düsseldorf

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