Fotofreunde :Düsseldorf bei Teekanne

v.l. Norbert Opfermann, Frau Weisner, Frau Oehmen, Frau Zimmermann. | Foto: Karina Hermsen
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  • v.l. Norbert Opfermann, Frau Weisner, Frau Oehmen, Frau Zimmermann.
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Am Mittwoch gingen wir bei Teekanne in Düsseldorf-Heerdt auf Entdeckungsreise und konnten "live" erleben, wie der Tee in die Beutel kommt. Teekanne bietet diese Führungen durch die Produktion regelmäßig kostenlos an.

Wir trafen uns um 18 Uhr am Düsseldorfer Stammhaus von Teekanne und erlebten zwei Stunden lang ein informatives Programm inklusive Werksbesichtigung. Zu Beginn erfuhren wir im Besucherzentrum bei einer Multimediashow Wissenswertes über die Geschichte des Tees, den Teeanbau und die -verarbeitung sowie über die Geschichte des Hauses Teekanne, die 1882 in Dresden begann. Das alles natürlich bei Kuchen und Teekanne-Tee. Wie bei keinem anderen Unternehmen ist der Name Teekanne mit dem Teebeutel verbunden. 1949 bringt Teekanne den Doppelkammerbeutel auf den Markt. In diesem Beutel kann das Wasser den Tee optimal umspülen und sich das Aroma so voll entfalten. Der Siegeszug des Tees aus Beuteln rund um die Welt setzte ein und begründete die Entwicklung der Firma Teekanne zu einem Konzern mit Weltgeltung, dessen Name untrennbar mit der Erfindung des Doppelkammerbeutels verbunden ist.

So kommt der Tee in die Beutel

Anschließend konnten wir in der Produktion live erleben, wie der Tee in die Beutel kommt. Hierzu mussten wir aus Hygienegründen Schutzkleidung anlegen und sahen alle ein wenig nach Ärzten und OP-Schwestern aus. Unsere Gruppe führte Frau Oehmen. Die Produktion läuft bei Teekanne 24 Stunden, 7 Tage die Woche im Drei-Schichten-Betrieb. Die Teeverpackungsmaschinen stellt die Teekanne-Tochter Teepack selbst her. Leider durften wir hier keine Fotos machen.

Danach konnten wir noch mal einen anderen Tee und auch Kalttees kosten, offene Fragen wurden dabei freundlich und kompetent beantwortet. Im firmeneigenen Museum gibt es u.a. die größte Porzellan-Teekanne der Welt, Motive aus der Teekanne-Werbegeschichte, die "Constanta" – die erste vollautomatische Maschine zur Herstellung des weltberühmten Doppelkammerbeutels und viele historische Kleinode zu sehen. Im Foyer steht auch ein Tempo-Dreirad-Lieferwagen. Und zu guter Letzt konnten wir im Teekanne-Teeshop nicht nur Tee, sondern auch Teetassen und -kannen kaufen.

Man lernt bei dieser Werksbesichtigung nicht nur viel über Tee, seine Geschichte und Zubereitung, sondern erlebt auch live die Produktion. Uns hat es jedenfalls sehr gut gefallen.

Anmeldung zur Werksbesichtigung hier

Bürgerreporter:in:

Norbert Opfermann aus Düsseldorf

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