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Warum wurde das Stand Up Paddling so berühmt in Deutschland?

Besonders positiv an diesem Sport: Stand Up Paddling lässt sich in relativ kurzer Zeit erlernen.
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  • Besonders positiv an diesem Sport: Stand Up Paddling lässt sich in relativ kurzer Zeit erlernen.
  • hochgeladen von Christian Gruber

Noch vor einigen Jahren hätte man auf der Straße vermutlich einige verdutzende Gesichter mit Fragezeichen gesehen, wenn rumgefragt worden wäre, was denn Stand Up Paddling ist. Mittlerweile hat sich das Blatt gewendet. Stand Up Paddling gehört zu den Trendsportarten und viele Menschen haben es ausprobiert und noch mehr Menschen haben zumindest mal davon gehört. Bei Stand Up Paddling handelt es sich um eine Wassersportart, bei der man ein Board und ein Paddel benötigt. Die Sportler dieser Sportart stehen auf dem SUP Board und paddeln damit durch die Gegend. Es erinnert ein wenig an das klassische Kanufahren, nur dass man steht und nicht sitzt. Doch warum wurde Stand Up Paddling so berühmt in Deutschland?

1. Jede Tour ist ein eigenes Abenteuer

Dieser Sport kann überall dort ausgeübt werden, wo ein Gewässer ist. Dabei spielt es keine Rolle, ob Bach, Fluss, See oder Meer. So lassen sich Gewässer erproben, die man ohne Board wahrscheinlich nie ausprobiert hätte. Während der Stand Up Paddling Fahrten sehen die Paddler unberührte Natur und außergewöhnliche Tiere. Bei klarem Wasser bietet die Unterwasserwelt viele spannende Überraschungen. Beim Stand Up Paddling nimmst du eine völlig neue Perspektive ein. Normalerweise schaust du auf das Meer und nun kannst du vom Meer aus schauen. Immer häufiger werden sogar professionelle Touren angeboten. Diese bieten sich an, wenn du Anfänger bist oder in einem neuen Gewässer eintauchen willst.

2. Yoga auf dem Stand Up Paddling

Das Gewässer um einem herum kann für eine enorme Entspannung sorgen. Dieser Effekt kann durch Yoga sogar noch verstärkt werden. Du kannst auf dem Board nämlich nicht nur stehen, sondern auch sitzen. Mit etwas Übung kannst du auch verschiedene Yoga Positionen auf dem Board durchführen. Empfehlenswert sind dafür ruhige Gewässer, wie beispielsweise ein See. Mit ein bisschen Übung könnt ihr sogar zu zweit auf dem Board Yoga machen. Dazu noch entspannte Musik und es entsteht ein völlig neues Yoga-Erlebnis. Probiere es doch mal aus!

3. Stand Up Paddling mit dem Hund

Ähnlich wie beim Joggen kann auch das Stand Up Paddling gut zusammen mit dem Haustier absolviert werden. Das Haustier stellt sich auf das Board und du paddelst, sodass ihr euch gemeinsam auf dem Wasser treiben lässt. Das schweißt euch noch mehr zusammen! Außerdem wird der Hund sich bestimmt riesig freuen und von der Perspektive überwältigt sein. Wichtig: Bevor ihr gemeinsam auf das Wasser geht, solltest du sichergehen, dass dein Hund schwimmen kann. Ansonsten gibt es auch Schwimmwesten für Hunde.

4. Tolle Online Community

Ein weiterer Punkt, der für die Verbreitung des Sports in Deutschland von zentraler Bedeutung ist, ist die aktive Online Community. Es gibt zahlreiche Foren, in denen sich SUB Fans austauschen können. Wenn du Fragen zu dieser Sportart hast, werden diese in kurzer Zeit beantwortet. In der Community wird sich über tolle Routen und neues Equipment ausgetauscht. Dort unterhalten sich sowohl Anfänger als auch Experten. Melde dich einfach an und profitiere von dem Wissen zahlreicher Community Mitglieder.

5. Das ideale Workout

Stand Up Paddling sieht zwar relativ entspannt aus, aber dennoch werden sämtliche Muskelgruppen trainiert. Es ist das perfekte Workout für alle! Die Beine werden trainiert, um das Gleichgewicht auf dem Board zu halten. Gleichzeitig musst du eine robuste Körpermitte haben, um fest auf dem Board stehen zu können. Des Weiteren werden Oberkörper und Arme während des Paddelns trainiert. Stand Up Paddling ist daher das optimale Ganzkörpertraining. Schon schnell wird es deine Haltung verbessern und die Kondition auf ein neues Niveau heben. Wenn du also raus aus dem Fitnessstudio möchtest, dann ist SUP eine optimale Möglichkeit, ein Workout auch bei hohen Temperaturen zu absolvieren.

6. Große Erfolge in kurzer Zeit

Stand Up Paddling lässt sich in relativ kurzer Zeit erlernen. Bereits nach einer halben Stunde fahren die meisten Anfänger ohne Angst auf dem Wasser. Und wenn du doch mal in das Wasser fällst, dann kannst du dir sicher sein, dass du weich fällst. Außerdem kannst du dich dann noch immer über die Erfrischung freuen. Im Vergleich zu anderen Wassersportarten wie Wasserski oder Wakeboarding ist der Einstieg sehr angenehm. Die Anfänge bei anderen Sportarten wie Wasserski können sehr frustrierend sein. Wenn man ständig startet und direkt im Wasser landet und sich anschließend wieder hinten anstellen muss, dann kommt schnell Frust auf.

7. Stress-Bewältigung

Sport im Allgemeinen reduziert Stress und sorgt dafür, dass wir uns besser fühlen. Doch Stand Up Paddling nimmt dabei noch eine ganz besondere Position ein. Durch den Misch aus Naturverbundenheit, Ruhe und körperliche Aktivität kann der Körper viel schneller runterfahren. Beim langsamen Paddeln in der Sonne kommt man schnell auf andere Gedanken.

8. Man kann sich auch ohne große Anstrengung fortbewegen

SUP wurde auch deshalb in Deutschland so gut angenommen, weil man sich mithilfe des Boards auch ohne große Anstrengung fortbewegen kann. Du kannst dich auch einfach auf das Board stellen und dich treiben lassen und schon schreitest du voran. Das ist ein großer Unterschied im Vergleich zu anderen Sportarten. Beim Joggen, Fußball oder auch Volleyball muss aktiv Kraft aufgewandt werden, um voranzukommen. Selbst beim Wasserski, benötigt man Kraft, um sich festzuhalten. Beim SUB kannst du dich ganz entspannt treiben lassen. Falls dir das zu langsam ist, kannst du noch immer die Paddel benutzen.

9. Alleine oder gemeinsam

Stand Up Paddling kann sowohl alleine als auch gemeinsam mit Freunden und Bekannten absolviert werden. So könnt ihr auch eine gemeinsame Tour planen, euch dabei nett unterhalten und ein Picknick miteinplanen. Beim Stand Up Paddling habt ihr die Wahl. Das Stand Up Paddling ist bereits sehr beliebt in Deutschland und erfreut sich stets weiterer Beliebtheit. Bevor du dir das notwendige Equipment kaufst, solltest du den Sport bestenfalls im Vorfeld mal ausprobiert haben. Im Internet gibt es viele Angebote, es mal auszuprobieren. Wenn du von der Sportart überzeugt bist, kannst du dir über das entsprechende Equipment Gedanken machen.

Das SUP Boarding hat es geschafft, zu der Trendsportart des Sommers zu werden. Bereite dich also schon jetzt auf die kommenden Monate vor und finde das passende Equipment von einem zuverlässigen SUP-Shop. Hier gibt es neben verschiedenen Paddles auch Boards und sonstiges Zubehör.

Bürgerreporter:in:

Christian Gruber aus Dortmund

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