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“Papanoia - die Leiden der jungen Väter” im Zeughaus

KULTURTAGE Donauwörth

Was, wenn das an sich erfreuliche Geschick der spontanen Vaterschaft auf uns zukommt? Ja, die Frauen haben es leichter: da gibt es AOK-Seminare, Mutterschaftskurse, Schwangerschaftsgymnastik und vieles mehr - aber wir? Wir geraten nicht selten - das wird durch seriöse Statistiken diverser Krankenkassen bewiesen - in eine Papanoia!

Was also prophylaktisch oder therapeutisch tun? Am besten trafen es jene - meist von Freundin oder Partnerin solidarisch begleitet - die letzte Woche Dietrich Fabers und Martin Guths Papanoia im Zeughaus besuchten. Denn was an vaterschaftsbedingten Kapriolen so im allgemeinen über uns kommen kann, wurde dort aspektivisch gründlich, kabarettistisch subtil und anhand anschaulicher Szenensketche humoristisch ausführlich untersucht.

Wer hätte gedacht, wieviel über dies hinaus noch an ganz normalem Gesellschafts-Wahnsinn in zwei knappen Stunden darstellbar ist?
Etwa wie mit Bravour junge Väter ihre Beziehungskiste mit Schwiegereltern und Co meistern, ein modernes Handy problemlos zur Magenspiegelung eingesetzt werden kann.

Und wie der obligatorische Wochenendtrip zu IKEA überlebt wird - das wurde sogar als Opern-Arie gekonnt musikalisch interpretiert - wohl aus dem reichen persönlichen Erfahrungsschatz des Kabarettisten-Duos geschöpft.

Tochter zum Ballett, Sohnemann zum Fussball, besonders heikel: Schwiegervater-Helfersyndrom, ja, Selbstfindungsversuche der Partnerin, eine kleine feine Rosamunde-Pilcher-Parodie - und zum Schluss: Evergreens im Sechserpack parodiert ... .

Um nun nach (wohlverdientem Applaus) der doch eher virtuellen Gefahr zu entgehen, von entzückten Frauen gleich vom Fleck weg dauerhaft als potentieller Papa engagiert zu werden, wurde auf die deutlich weniger folgenschwere Chance, eine CD oder DVD kaufen zu können, nach einigen gelungenen Zugaben hingewiesen ... .

Foto T3: Ob Musikcomedy, urkomische Parodie, spritzige Sketche oder Miniatur-Slapstick via Fingerpuppen: einfach FaberhaftGuth, Dietrich Faber und Martin Guth. Nonstop gute Unterhaltung für das Publikum im Zeughaus, das einen Abend den zweifellos längsten Parcours humoristisch gewürzter Pointen zu absolvieren hatte.

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Alle Beiträge aus der Retrospektive auf die Donauwörther Kulturtage 2008 sind für die nächste Ausgabe der WZ Donauwörth (29. Oktober) vorgesehen.-

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