Meister Eder und sein Pumuckl im Tanzhaus

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Kulturtage Donauwörth

Normalerweise können wir Menschen ja die zahlreichen Kobolde des Alltags nicht sehen: wir merken nur dann und wann, wenn wieder alles schief läuft, es zwickt und zwackt, wir Werkzeug oder Brille nicht mehr finden - da muss ein Kobold am Werke sein!

Aber (und das erfahren die anfangs mucksmäuschenstillen Kinder, die ins Tanzhaus gekommen waren): Falls versehentlich ein Kobold an etwas von einem Menschen kleben bleibt, tja dann wird er eben nur ihm sichtbar! Und muss bei ihm bleiben ... .

Daraus erwächst dem Schreinermeister Eder große Not, denn e r weiß ja, wenn wieder Dinge durch die Luft fliegen, die biedere Kundin in den Hintern gekniffen wird, der Hamster seiner Nichte aus dem Käfig spurlos verschwindet, Türen knallen, Hüte spontan im Zimmer zu fliegen beginnen, dass der Pumuckl dahinter steckt! Doch Kobolde gibt es ja nicht: Ob Meister Eder die unbeschreiblich peinlichen Situationen zu meistern wusste?

Jedenfalls war ein Tanzhaus voller Kinder entzückt, begeistert und total aus dem Häuschen! Frenetischer Kinderapplaus lohnte es dem Dinkelsbühler Ensemble am Schluss der quirrlig-agilen Kinderkomödie.

Foto 005: O je! Pumuckl blieb am Leimtopf des Meister Eders kleben: Von jetzt an ist der Pumuckl - das ist ein Gesetz der Kobolde - sichtbar für den streichegeplagten Schreinermeister - und für die Kinder im Tanzhaus!
Viele hielt es da nicht mehr auf ihren Plätzen, denn Pumuckl war gar zu lustig, voller Klamauck und Schabernack!
Meisterlich wurde diese berühmte Kinderkomödie vom Landestheater Dinkelsbühl während der Donauwörther Kulturtage zur Aufführung im Tanzhaus gebracht.

Bürgerreporter:in:

Wolfgang Leitner aus Donauwörth

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