Dinkelsbühl (Romantische Straße)

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Die ehemalige Reichsstadt Dinkelsbühl zählt zu den schönsten Städten an der Romantischen Straße. Sehenswert sind vor allem das spätgotische Münster St. Georg, die prächtigen Patrizierhäuser, die Stadtmauer mit Wehranlage und Türmen und der Nachtwächter. Die vier Tore und sechzehn Türme an der Mauer entlang sind beispielhaft erhalten. An der Ostseite führt der Graben sogar noch Wasser. Die Furt über die Wörnitz und die Kreuzung der Straße von Würzburg nach Donauwörth von Franken ins Schwäbische muss verlockend gewesen sein, um hier eine Siedlung zu Gründen. Konrad IV. verpfändete 1250 Dinkelsbühl an die Grafen von Oettingen. Im Dreißigjährigen Krieg war Dinkelsbühl wechselnd vom Schweden und Kaiserlichen besetzt. Von beiden wurde die Stadt ausgesogen, besonders hart nach der von Schweden verlorene Schlacht bei Nördlingen.
Der Gast begegnet heute in Dinkelsbühl einer altfränkischen Stadt, einer Stadt ohne Prachtbauten, aber mit sehr kleinen Schönheiten. Wenn er nach dem Abendschoppen noch einen Spaziergang durch die stillen Gassen macht, kann es sein, daß er einem Nachtwächter begegnet, angetan mit schwarzem Cape, Hut, Spieß und Laterne.

Bürgerreporter:in:

Kocaman (Ali) aus Donauwörth

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