„Des Himmels General“

Die Adlerbeobachtung | Foto: Theater zum Einsteigen (TZE)
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Schicksal – Hoffnung – Liebe
Ergreifendes Theaterstück in Donauwörth

Schicksal! Hoffnung! Liebe! Dies beschreibt die Inszenierung von „Des Himmels General“ sehr treffend. Das ergreifende Theaterstück wird am Sonntag 18. Mai in der Donauwörther Parkstadt im Gasthaus Deutschmeister aufgeführt. Beginn ist um 19:30 Uhr.
Das Schauspielprojekt ist eine Besonderheit der Theaterlandschaft. Begabte Techniker und Schauspieler führen unter der professionellen Anleitung des Drehbuchautors Ewald Landgraf durch den Abend. Während der einwöchigen Tournee in Schwaben spielen im jetzigen Team Laienschauspieler aus der Region Schwaben. Die Hauptrolle in „Des Himmels General“ spielt der bei der Firma Eurocopter beschäftigte Ingenieur Thorsten Stahl. „Des Himmels General“ beschreibt die Geschichte des Pastors Ted Ruland. Nach einem tragischen Unfall mit schweren Kopfverletzungen fällt er auf den geistigen Entwicklungsstand eines Kindes zurück.
Der Therapeut Buck Lontale soll ihn wieder zu alten Fähigkeiten führen. Mit den Worten „Machen Sie aus ihm den Menschen der er vorher war!“ erhält der Therapeut den scheinbar aussichtslosen Auftrag. Der Therapeut selbst hat einen eigenen Schicksalsschlag noch nicht verarbeitet. Im Grunde genommen willigt er nur aus Finanznot in dieses scheinbar aussichtslose Unterfangen ein.
Nach dem Ende eines langen Krankenhausaufenthalts wird der Pastor in Lontales Praxis am Fuße der Rocky Mountains einquartiert. Doch alles läuft anders, denn zu einem Pastor, einem General des Himmels, will Ruland nicht mehr werden. Aber er bringt mit seiner kindlichen Art Farbe und Leben in den tristen Alltag des Therapeuten. Ruland entlockt ihm vieles, das schon verschüttet schien und schenkt ihn den richtigen Blickwinkel mit dessen Hilfe er die offenen Fragen seines Lebens annehmen kann.
Die Menschen im Umfeld des Verunglückten bzw. die Kirchengemeinde Rulands wird ungeduldig. Sie fordern Beweise für den erfolgreichen Heilungsprozess des Pastors. Der Therapeut versucht zu tricksen. Das gelingt allerdings nicht. So steht Ruland plötzlich eines Morgens hilflos hinter dem Rednerpult und erzählt wie ein Kind von Jesus. Es kommt zum Streit über den offensichtlichen Misserfolg der Therapie. Doch der ist für den Therapeuten nicht mehr wichtig...
Das Theaterstück mobilisiert den kindlichen Teil unseres Herzens, der allzu leicht dem Ernst des Lebens zum Opfer fällt. Das Drama enthält ergreifende Passagen sowie komödiantische Momente und verspricht dem Zuschauer einen unterhaltsamen Abend. Veranstalter ist die Freie evangelische Gemeinde Donauwörth. Die Projektleitung hat Ewald Landgraf. Der Eintritt ist frei, Spenden werden erbeten. Weitere Informationen zu diesem Projekt finden Sie unter www.theater-zum-einsteigen.de & www.donauwoerth.feg.de

Bürgerreporter:in:

Klaus Deckenbach aus Donauwörth

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