Einweihung der neuen Donaubrücke bei Tapfheim/Donaumünster

Symbolischer Schnitt

Bei strahlendem Sonnenschein fulminante Einweihung der Donaubrücken in Tapfheim (Donaumünster)

Mit einem festlichen Gottesdienst und einem durch strahlenden Sonnenschein und prominenten Gästen sowie zahlreichen Besuchern umkränzten Einweihungsakt über der Donau wurde die bereits seit November 2006 befahrbare Brücke bei Tapfheim/Donaumünster offiziell durch den symbolischen Schnitt durch ein rotes Band eröffnet.

Bürgermeister Karl Malz freute sich, prominente Gäste, unter ihnen Landrat Stefan Rößle und Staatssekretär Georg Schmid, begrüßen zu dürfen. In vielfacher Hinsicht schien der Himmel über Tapfheim diesem großen Bauprojekt gegenüber hold: nicht nur aufgrund des strahlenden, spätsommerlich schönen Wetters, das den Festakt zu einer allseits begrüßten Feier mit Festzelt und vielem mehr erweiterte, sondern nicht zuletzt aufgrund eines trotz mancher Widrigkeiten optimalen Bauverlaufs, der wider Erwarten erheblich unter den geschätzten Baukosten von 3,2 Mio. Euro blieb.

Aber wundert es denn wirklich, dass die engagierten Tapfheimer es geschafft hatten, durch Fleiß und Förderung, durch Zusammenwirken und Zusammenhalt ein Mammutprojekt erfolgreich bewältigt zu haben? In seinen Dankesworten jedenfalls unterstrich Karl Malz, der ausdrücklich allen dankte, unter ihnen Altbürgermeister Alfred Stöckl, mit einem schelmischen Blick auf die “älteren Mitbürger”, die tagtäglich sich um den Baufortschritt bemüht, vorort gezeigt hatten.

Auch Landrat Stefan Rößle betonte, wie optimal und kooperativ alle Vorbereitungen, Planungen, alle begleitenden Termingespräche etc. durchgeführt werden konnten, und griff “den Ball auf, den der Bürgermeister in seiner Rede” ihm zugespielt hatte: die Zufahrtsstraße, zur Zeit noch Gemeindestraße, die eventuell als Kreisstraße ausgebaut werden könne. Weitere Beratungen und Gespräche dürften jedoch hierfür notwendig sein, ehe dieses sich abzeichnende nächste Projekt angepackt werden könne.

“80 % der angefallenen Kosten - eine überdurchschnittlich hoher Anteil - konnte durch den Freistaat gefördert werden,” legte Staatssekretär Georg Schmid dar, der gleichfalls die reibungslose Zusammenarbeit mit allen Stellen und dem Bürgermeister insbesondere lobte. Gerne war er der Einladung zu der Einweihungsfeier gefolgt, die sehr festlich - musikalisch durch die Tapfheimer Musikkapelle illuminiert - auch durch die Schützen mit Böllerschüssen, durch eine historisch gekleidete “Brücken- und Gemeindewache”, durch Festansprachen und ein Gedicht an diesem Sonntagmorgen eine große Besucherzahl angelockt hatte.

Bei der so optimal eingestimmten Gemeinde konnte es freilich nicht zu einem stock-steifen Einweihungsakt kommen; vielmehr war die gesamte feierliche Zeremonie (geistlich durch Pater Anthony und Pfarrer Schaller begleitet) herzlich-menschlich, amüsant durch den einen oder anderen Scherz gewürzt eine für jeden Gast erfreulich-kurzweilige Veranstaltung, und es mag manchem Besucher - ob groß ob klein - so im Lauf des Festtages so ergangen sein, der z. B. bei diesem herrlichen Sonnenschein der Einladung des THW zu einer Bootsfahrt auf der Donau gefolgt war, oder beim geselligen Beisammensein im Anschluss oder bei dieser oder jener Gelegenheit, wie sie sich bei einem zünftigen Dorffest ergeben mag.-

Bürgerreporter:in:

Wolfgang Leitner aus Donauwörth

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