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Abschaltung Kernkraftwerk Gundremmingen in Merkels Schnellabschaltung nicht berücksichtigt

Das Kernkraftwerk Gundremmingen bei Günzburg kann mit zwei Superlativen aufwarten: Es ist erstens das leistungsstärkste AKW Deutschlands und es hatte zweitens den bisher schlimmsten Zwischenfall in der Geschichte der deutschen AKWs zu verantworten. Nachdem bereits 1975 ein Zwischenfall auftrat, bei dem zwei Arbeiter durch austretenden heißen, radioaktiven Dampf ums Leben kamen, kam es am 13. Januar 1977 zu einem Großunfall mit wirtschaftlichem Totalschaden.

Durch eine Schnellabschaltung aufgrund eines Kurzschlusses kam es zu Fehlsteuerungen und es wurde zu viel Wasser zur Notkühlung in den Reaktor gepresst. Durch Überdruck-Ventile gelangten zwischen 200 m³ und 400 m³ radioaktives Kühlwasser in das Reaktorgebäude. Das Wasser wurde später ins Freie geleitet. Dieses Szenario wurde im Sicherheitsgutachten als Worst-Case-Fall beschrieben. Das AKW wurde daraufhin abgeschaltet, jedoch wurden zwei weitere neue Blocks gebaut.

Block B wurde am 9. März 1984 fertiggestellt, Block C am 26. Oktober 1984. Für diese beiden Blocks ist die Abschaltung planmäßig für 2016 vorgesehen. In der aktuell vorgesehenen Schnellabschaltung von 7 Atomkraftwerken ist Gundremmingen nicht eingeplant.

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