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Ökumenischer Gottesdienst zu 20 Jahre Deutsche Einheit am 1. Oktober um 19.00 Uhr in der Friedenskirche Gundelfingen

„Die Bedeutung der Kirchen während der friedlichen Revolution in der DDR, die den Weg zur Deutschen Einheit im Jahr 1990 bereiteten, wird oft etwas in den Hintergrund gerückt“, so Hubert Götz, Geschäftsführer des Trägervereins Schullandheim Bliensbach e.V. Wer denkt noch an die Aussage „Wir haben alles erwartet, aber keine Kerzen und Gebete“ der damaligen DDR Funktionäre.

Für die Organisatoren der Veranstaltungsreihe „Erinnerungen – 20 Jahre Deutsche Einheit“ nicht nur Anlass sondern Verpflichtung mit der Feier eines Ökumenischen Gottesdienst, zu dem die ganze Bevölkerung herzlich eingeladen ist, dankbar an das friedliche Zustandekommen der Deutschen Einheit im gemeinsamen Gebet zu erinnern.

So werden Einheit und Freiheit wesentliche Themen des Ökumenischen Gottesdienstes am 1. Oktober um 19.00 Uhr in der evangelischen Friedenskirche in Gundelfingen sein. Der Gottesdienst wird von Regionaldekan Gottfried Fellner, Dekanin Gabriele Burmann, Stadtpfarrer Johannes Schaufler und Pfarrer Frank Bienk gefeiert werden.

Im Anschluss an den Gottesdienst um 20.00 Uhr kommt im Vortrag „Erinnerungen an die Geburt einer Demokratie“ mit dem ehemaligen Superintendenten (von 1986-1996) der evangelischen Kirche in Halle/Saale Pfarrer i.R. Günter Buchenau ein Zeitzeuge der Jahre 1989/1990, zu Wort. Günter Buchenau war 1990 Moderator des Runden Tisches im Bezirk Halle und wird in seinem Referat zunächst auf die Entwicklung in Halle/Saale und der DDR vom 3.10.1980 bis 3.10.1990, im zweiten Abschnitt auf die Frage, welche Rolle die Erfahrungen 1989/1990 heute für uns spielen können, eingehen und abschließend die Frage, wo nachfolgende Generationen Demokratie-Lernfelder finden können, beleuchten.

Für Hubert Götz ist es wichtig im Rahmen der Veranstaltungen „Erinnerungen – 20 Jahre Deutsche Einheit“ mit dem Gottesdienst auch ein Zeichen, für eine Zeit zum Innehalten, zum Nachdenken und Bewusstmachen, dass Frieden, Freiheit und Einheit, Demokratie nicht selbstverständlich sind, zu setzen und es dafür des ständigen Einsatzes der Menschen bedarf.

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