15 Jahre kirchliche Weihe Katholischer Landkindergarten St. Peter und Paul Peterswörth

Sonja Ruck, Friedlies Schirm und Soja Hörbrand beim Empfang
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Bereits zwei Jahre nach der Eröffnung als Provisorium wurde der Katholische Landkindergarten St. Peter und Paul im Jahr 1995 zur festen Einrichtung. Die Weihe nahm am 8. Oktober 1995 der damalige Stadtpfarrer Alois Zeller vor. 15 Jahre später – am 8. Oktober 2010 war Zeller wieder in Peterswörth diesmal als Gast auf dem Peterswörther Sofa.
Dies war der Anlass für den Vorsitzenden des Peterswörther Sprachrohr e.V. Walter Kaminski zu einem Empfang in den Bürgersaal einzuladen. Dabei wurde denen, die den Kindergarten bis heute begleitet haben, die ihn ermöglichten, die in ihm gearbeitet haben, die in ihm Kind waren, die ihn heute leiten gedankt und an die Entstehungsgeschichte erinnert. Auch Alois Zeller lies es sich nicht nehmen vor seinem PeterswörtherSofagespräch dabei zu sein. Bürgermeister Franz Kukla, Stadtpfarrer Johannes Schaufler, Pater John, die Stadträte Uli Steixner (1995 Kindergartenreferent), Vera Schweizer (Kindergartenreferentin), Franz Kopp waren ebenso gekommen wie die erste Kindergartenleiterin Friedlies Schirm und die heutige Leiterin Gertraud Godde. Ihre Verbundenheit zum Landkindergarten zeigte die Leiterin des Kinderhauses St. Franziskus in Gundelfingen Heidemarie Hitzler. Dabei waren die Elternbeiratsvorsitzende Sonja Ruck und der erste Elternbeiratsvorstand mit Claudia Stark, Simone Jankowetz und Erna Wiedemann. Pfarrgemeinderatsvorsitzender Lothar Winkler und Kirchenpfleger Michael Feldengut vertraten die Pfarrgemeinder St. Peter und Paul. Und mit Angelina Stark war ein Kindergartenkind der ersten Stunde der Einladung gefolgt.
In seiner Begrüßungsansprache, betonte Kaminski, bewusst habe das Peterswörther Sprachrohr eingeladen, als Dank für die gute Nachbarschaft und das Miteinander mit dem Kindergarten. Kaminski ging auf die Entwicklung vom Provisorium bis heute ein und stellte fest, dass mit dem Kindergarten das Dorf reicher geworden sei und wichtige Impulse vom Kindergarten ausgegangen seien. Kaminski verwies darauf, dass einige der ehemaligen Kindergartenkinder heute selber als Erzieherinnen oder in verschiedenen sozialen Berufen tätig sind. Die Prägung für die Berufswahl hat womöglich ihre Wurzeln im Landkindergarten St. Peter und Paul, darauf können die Mitarbeiterinnen ein klein wenig Stolz sein, meinte Kaminski. Der Kindergarten ist ein Stück von Peterswörth und damit Teil unserer Heimat geworden und ist nicht mehr aus dem Dorf wegzudenken, stellte er weiter fest. Der Kindergarten hat das Dorf lebendiger gemacht. Gemeinsam werde man auch die Herausforderungen, die gerade auf die kleinen Landkindergärten zukommen werden, auch in Zukunft bewältigen. Dabei gelte es sich dem Wandel der Zeit und den Anforderungen an einen Kindergarten von heute zu stellen – gleichgültig ob es Öffnungszeiten, Mittagsbetreuung oder Krippenplätze betrifft – nannte Kaminski nur einige Stichworte. Es dürfen jedoch nicht nur in erster Linie die Kosten gesehen werden, sondern der nicht monetäre Nutzen sollte in den Mittelpunkt gerückt und von den Einsparungen bei späteren sozialen Reparaturkosten gesprochen werden.
Für das Peterswörther Sprachrohr e.V. wünschte Kaminski dem Katholischen Landkindergarten St. Peter und Paul noch viele erfolgreiche Jahre in guter Nachbarschaft.
Bei der von Kerstin Blei vom Elternbeirat 2010 und Erna Wiedemann vom Elternbeirat 1993 gestalteten kleinen Ausstellung „Kindergarten damals – Kindergarten heute“ konnten die Gäste sich einen Eindruck von der Entwicklung und dem Arbeiten im Kindergarten machen. Und die Malbilder der Kindergartenkinder brachten Farbe in den Flur und den Bürgersaal.

Bürgerreporter:in:

Walter Kaminski aus Dillingen

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