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TOYS COMPANY - Die Idee

  • Unser Maskottchen "Sterni Sternchen"
  • hochgeladen von Angelika G.

Strahlende Kinderaugen und echte Chance für Langzeitarbeitslose

Die TOYS Companies sind Gemeinschaftsprojekte von ARGEN und der DEKRA Akademie GmbH.

Eine "Modellfirma", die nach den realen Bedingungen eines „normalen“ Wirtschaftsunternehmens funktioniert. Es gibt allerdings den kleinen Unterschied, dass das Unternehmen keinen Gewinn macht und alle das Gleiche verdienen: Einen Euro pro geleistete Arbeitsstunde. Die Arbeitsgelegenheiten (Ein-Euro-Jobs) sind ein Instrument der Arbeitsmarktreform nach Hartz IV und sollen helfen, Langzeitarbeitslose wieder an den Rhythmus eines geregelten Arbeitstages und die Strukturen im Arbeitsleben heranzuführen.

Das „Unternehmen“ TOYS Company sammelt gebrauchtes Spielzeug. Die kleinen Schätze werden in liebevoller Handarbeit repariert und wieder aufgearbeitet. Vom Ergebnis profitieren finanziell schwache Familien und soziale Einrichtungen. Die Projekte werden von kompetenten Projektleitern der DEKRA Akademie betreut.

Die Teilnehmer/-innen

Menschen im Alter von 26-56 Jahren kommen zunächst für sechs Monate in die TOYS Company. Die wöchentliche Arbeitszeit beträgt bis zu 30 Stunden. So kann sich jeder intensiv mit den jeweiligen Arbeitsaufgaben befassen, seine bisherigen Erfahrungen und Kenntnisse aber auch eigene Ideen einbringen. In der TOYS Company werden bis zu 50 Mitarbeiter beschäftigt. Sie sind in den Arbeitsbereichen Werkstatt und Lager, Spielzeugein- und -ausgang (=Einkauf/Vertrieb) sowie Verwaltung und PR-Abteilung tätig.

Sie organisieren eigenverantwortlich den reibungslosen Betriebsablauf unter der Projektleitung der DEKRA Akademie GmbH. Flankierend zum individuellen Coaching, beispielsweise beim Erstellen von Bewerbungen, wird individuell qualifiziert (z.B. in kaufmännischen Bereichen oder als Gabelstaplerfahrer). Damit werden die Vermittlungschancen in den ersten Arbeitsmarkt deutlich verbessert.

Das Ziel

Durch die Mitarbeit in der Toys Company gewöhnen sich Menschen wieder an die Erfordernisse des Arbeitslebens. Sie erarbeiten sich Schritt für Schritt mehr Selbstbewusstsein und neue Perspektiven. Die Integrationserfolge dieser Projekte liegen bundesweit bei einer äußerst guten Quote zwischen 25 und 30%. Denn im Vergleich kommen Ein-Euro-Job Projekte oft nur auf etwa 15 %.

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8 Kommentare

Die ToysCompany macht sich wohl mit Hilfe der ARGEN und Steuergeldern in erster Linie selbst glücklich ...

Während andere Unternehmen -die ihren Umsatz ohne Steuergelder machen müssen - von Insolvenz bedroht sind, schiessen diese Toys wie Pilze aus dem Boden.

Welcher Sinn oder besser gesagt Unsinn hier stattfindet, haben in letzter Zeit auch kritische Fernsehberichte aufgedeckt.

Da legt eine "Mitarbeiterin" 10 Tage lang ein 5000-Teile-Puzzle um dann festzustellen, dass 3 Teile fehlen.

In einer TC im Allgäu werden Plüschtiere, teils nagelneu und noch mit Preisschild, eingesammelt und dann in blauen Tüten auf der Müllhalde entsorgt.

Der Wahnsinn läßt grüssen...

Hallo

Es heisst das ihr projekt für langzeit arbeitslose zwischen 26-56 gedacht sei

dann verstehe ich nicht warum junge Menschen schon ab 17 in dem projekt

eingeschleust werden diese jungen Leute sollten doch lieber die chance haben

sich auf eine Lehrstelle zu konzentrieren und die Arge Merzig sollte dort die

Jugendlichen besser unterstützen und nicht aus dem Auge aus dem Sinn

handeln.

In welcher TC ist das so?
Haben Sie sich mit dem Konzept der TC's mal befaßt, um was es da geht?
Wie argumentierte die betreffende Arge?

Meines Wissens sind die TC's keine Möglichkeit der Argen, Menschen - egal welchen Alters - abzuschieben, sondern ihnen eine (von einigen) Chancen aufzuzeigen, sich einzubringen, etwas sinnvolles zu tun UND sich weiter umzusehen, sprich: mit Projektleitung und VOR ALLEM in Eigeninitiative nach einem Arbeitslatz, respektive nach einer Lehrstelle zu suchen, und diese Suche steht immer im Vordergrund. Hilfen sind dabei u.a. Bewerbungstraining, Coaching und Beratung zur Verbesserung.

Da ich selbst Teil dieses Projekts war kann ich aus eigener Erfahrung sagen, lieber in einer TC alle Möglichkeiten, Chancen, Erfahrung anderer und professionelle Leitung nutzen als allein auf sich gestellt trübsinnig werden, wenn eine Absage nach der anderen eintrifft und man keinen Schritt vorwärts kommt.

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