Aktenzeichen: Kreuzung B300/Lindenstrasse: Wilder Schwarzbau ohne Einhaltung der Abstandsregeln und bautechnischer Gepflogenheiten!

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Sie,
nicht dass ich schwatzsüchtig wäre, ein Wichtigtuer, Neidhammel, Rechthaber, Stempellutscher, Regelfurzer,Paragraphenreiter, oder dass ich gar jemand bei der hohen Behörde anschwärzen wollte, der sich nichts um die in Schwaben so durchaus bewährten und jetzt in anderer Hinsicht wieder so wichtig gewordenen Abstandsregeln kümmern will und einfach so baut, wie ihm der Schnabel gewachsen ist. Hier gleich gegenüber dem Maskenmuseum mitten im Diedorfer Zentrum, von jedem Durchfahrenden gesehen, nimmt er uns den alten ehrwürdigen Institutionen, der Bilderflut an Werbetafeln, die sich hier teuer bezahlt Hand in Hand reichen, nimmt er uns nun die Schau…und, wenn s dann kracht, weil der Verkehr abgelenkt war, wer bezahlt das denn dann?.
So ein Zugereister, wer weiß denn, der kommt vielleicht direkt grad noch aus Afrika!!

Nein,
aber so geht das doch nicht, wenn jeder das so macht, wie es ihm die Natur eingibt und dabei --zig, was sage ich Hunderte, vielleicht gar Tausende von Regeln und Paragraphen, Bauvorschlägen und architektonische Erfahrungswerten, statistischen Regularien und Richtlinien, Verfahrensvorgaben und Bearbeitungshinweisen, Quernotizen und Lineamenten und weißderDeibel noch was alles unbeachtet lässt und hier mitten an der Kreuzung Lindenstrasse und Bundesstrasse, mitten im Überschneidungsfeld der Zuständigkeiten von Polizeinspektion Zusmarshauen und Landespolizei, ungeachtet der Hoheit von Marktgemeinde und /oder Landesverwaltung, sich hier so einfach häuslich niederlassen will.

Freilich,
es ist hier gemäß Definition ein Wohn- und Gewerbemischgebiet. Doch was will der denn hier, was will er hier denn für Gewerbe treiben , Frösche und Mäuse jagen, will er hier mit all den anderen vier schon ansässigen gleichartigen Vagabunden einen Verein gründen, die wohlgemerkt auf behördlich zugestandenem Grund und Boden , mit genau regelrichtig und akkurat ausgerichteten Bauten hier allerdings nun schon seit Jahren gewerbetreibend und wohnbar zu Hause sind. Mit welchen Einkünften will er seine Kinder erziehen, mit welchen Mitteln, der Gemeinde vielleicht auf der Tasche liegen oder gar Harz4 über den Landkreis beantragen. Ist denn gesichert, dass sich hier 4 Gewerbetreibende der absolut gleichen Sparte weder in die Haare kriegen noch sich gegenseitig in den Ruin zwingen. Nun ich mag mir nicht noch weiter die wenigen Haare raufen, die ob all des vergangenen Ärgers auf weiter Flur ohnedies gezählet sind.

Sie,
ich habe jetzt aber doch gehört oder gelesen, dass eine um Ihre Bürger und das Nebeneinander gleicher Berufssparten besorgte Gemeinde gleich ums Eck (war es Willmatshofen?) sich in ähnlich gelagertem Fall sofort daran gemacht hat, die ohne gemeindliche Erlaubnis und vor Allem ohne die notwendigen Abstandsflächen zum gleichberuflichen Nachbarn gebaute Unterkunft eines zusätzlichen Neubürgers ohne weiteres Zaudern sofort in Eigenregie wieder abgerissen hat.
Jetzt gibt es dort auf dem Kirchendach Gottseisgelobt wieder wie seit urvorderen Zeiten nur mehr ein Storchennest. Zwei im Moment harmonisch nebeneinander lebende Storchenpaare aber sicher bald in heftiger Konkurrenz gegeneinander die mäßigen Resourcen wild bis ins letzte Mäuseloch ausbeutend, das geht ja nun nicht! Wo kämen wir denn sonst hin, wenn die Natur einfach macht, was sie will !

Schaumamal,
was jetzt in Diedorf mit dem Storchennest - freibau auf dem Strommast vor dem Maskenmuseum passiert! Gerne darf auf dem Dach des Maskenmuseums oder auf einem sicheren Mast mit Nist-rad davor, den Störchen eine Alternative angeboten werden

Sicher auch keine leichte Entscheidung im Rahmen aller fest gegebenen Vorschriften: Beseitigung einer möglichen Verkehrsgefährdung oder Achtung natur-immanenter Prozesse?

Bürgerreporter:in:

Haus der Kulturen michael stöhr aus Diedorf

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