Augsburger Puppenkiste zu Gast beim Herrn der Masken in Diedorf

RT1 für Bayern alpha: Augsburger Puppenkiste im internationalen Maskenmuseum

Nicht nur zur Faschingszeit: Dreharbeiten mit Schlaubär Ralphi

Der Publikumsliebling sucht den Fasching beim Herrn der Masken

Sehr geehrte Damen und Herren!

Darf ich Ihnen kostenfrei und mit allen Rechten die beigefügte Fotos und den Informationstext zur Veröffentlichung anbieten ?

TV-Produktion für eine Sendung mit Schlaubär Ralphi von der Augsburger Puppenkiste am Freitag , den 30.01.09, im internationalen Maskenmuseum in Diedorf bei Augsburg.

Regisseur Wolfgang Köppendorfer lässt in seiner neuen Sendung wieder die Puppen tanzen.
Passend zur 5. Jahreszeit besucht der von Puppenspieler Hans Kautzmann geführte Kinderstar Ralphi auf der Suche nach dem Fasching das weltweit größte Museum für Maskenkulturen.

Wo, wenn nicht hier, soll unser Bär eine Antwort auf die Frage finden, was wohl hinter all den menschlichen Verkleidungen steckt?

Wie kommt es, das fast auf der ganzen Welt Menschen Masken herstellen und tragen ?

Wer könnte ihm da besser Rede und Antwort stehen als der Museumsmacher und Kunsterzieher Michael Stöhr, der seine Sammlung von 5000 alten und authentisch getragenen Masken in einem alten Bauernhaus im Augsburger Vorort Diedorf der Öffentlichkeit zugänglich macht?

Der „ Herr der Masken “ zeigt Ralphi nicht nur lustige Faschingsmasken, sondern führt ihn auf einer Reise noch viel weiter um die ganze Welt und zu den unterschiedlichen Masken des Museums.

Die meisten dieser Masken hat der viel bereiste Hobbyethnologe selbst auf seinen Reisen von Maskenspielern, Schamanen und Dorfältesten erworben, viele aus alten Sammlungen in Brüssel und Paris ersteigert, einiges wenige kam aber sogar vom Flohmarkt oder Sperrmüll.

An Hand seiner umfangreichen Bibliothek, die auch Interessierten offen steht, sowie über weitreichende Internetrecherchen bereitet der Kunstlehrer jede seiner weitgespannten Reisen in den Schulferien genau vor .

Schon vorab knüpft er so Kontakte mit Ortskundigen und Dorfgemeinschaften, läßt sich vor Ort genau den Verwendungszusammenhang erklären und ordnet die Masken später anhand seiner Mediensammlung in den ethnologischen Zusammenhang ein. So kommt es, daß der weitgereiste Lehrer wirklich zu jeder Maske eine interessante Geschichte zu erzählen weiß.

So gibt es dort im Museum furchterregende Perchten und Krampusmasken aus den Alpen, Fruchtbarkeitsmasken, Masken zum Krankheiten-abwehren, Theatermasken, Schutzmasken , Masken zum Selbermachen und vieles mehr zu sehen und alles Wissenswerte über ihre Herkunft und Funktion zu erfahren.

Ralphi erfährt, daß es im Prinzip zwei grundsätzlich unterschiedliche Gründe für die Verwendung von Masken gibt:

Die erste Funktion ist die der Schutzmaske. Hinter einer Torwartmaske aus dem Eishockey oder einem Ritterhelm kann sich der Träger genauso sicher fühlen, wie die aus der Urwaldschule zurückkehrenden Knaben vieler Naturvölker hinter Ihren Initiationsmasken. Noch keine Männer aber auch keine Kinder mehr sind sie ohne Ganzkörpermaske den bösen Geister genauso schutzlos ausgeliefert, wie eine Schlange, die gerade ihre alte und zu kleine Haut abgelegt hat.

Noch viel mehr unterschiedlichere Masken gibt es bei der Verwendung von Masken im Theater-spiel . Vor Allem bereits Verstorbene wie Ahnen und Kulturheroen, aber auch Götter standen so zunächst zum Kontakt mit der Dorfbevölkerung bereit. Durch Charaktermasken im Rollenspiel konnten auch noch Lebende karikiert und ihr Verhalten hinterfragt werden. In diesem Zusammenhang kann man auch die vielen Masken der schwäbisch-alemanischen Fasnetszünfte verstehen lernen.

Alles in Allem scheint aus der Verknüpfung von grundsätzlichem, aber leicht verständlich erklärtem Wissen, interessanten Einzelerlebnissen und bühnenreifer Dramaturgie ein spannender Film von der Herkunft der Masken zu entstehen.

Kameramann Richard Burkhart und sein Team macht mit dramatischen Beleuchtungseffekten und interessanten Schwenks die Museumswelt zum Geheimnis umwobenen Platz der Phantasie.

Die Sendung wird voraussichtlich am Faschingssonntag, dem 22.2.09, auf Bayern alpha ausgestrahlt
Das Maskenmuseum wird nur nach tel. Voranmeldung geöffnet (T.:08238/60245)
(Rundgang mit individueller Führung p. P. 5,--, p. Gruppe: 12,--Euro.)
Näheres findet sich im Internet: www.maskenmuseum.de

Fotos und Text: internationales Maskenmuseum Michael Stöhr 2009
Copyright bedingungslos freigegeben

Noch mehr Info über das Museum?

INTERNATIONALES MASKENMUSEUM www.maskenmuseum.de
Michael Stöhr, Sackgasse 2, 86420 Diedorf bei Augsburg
Tel. (08238) 60245 (abends ab 16.00)

Augsburg, 23.01.09

Sehr geehrte Damen und Herren aus der Redaktion!

Überall im regionalen Angebot finden Sie momentan Veranstaltungen der Fasnachts,- und Karnevalsgesellschaften. Jeder kulturell gebildete Mensch sträubt sich innerlich dagegen, sich stets mit Fotos schwingender Frauenbeine, Pappnasen, Uniformen, Pfauenfedern und Plüsch konfrontiert zu sehen. Maskenbräuche haben doch weltweit sowohl bei den Naturvölkern, in den Religionen und Kulturen wie auch in Alltag, Kunst und beim Theater weitaus interessanteren Hintergrund.

In unserem privat finanzierten internationalen Maskenmuseum, dem weltweit größten seiner Art, zeigen wir mit 5000 alten und getragenen Masken und vielen Fotos und Informationen interessante Aspekte alter und neuer Maskenkultur. Eine Bibliothek und Mediensammlung steht interessierten Besuchern offen. Leider sind wir trotz Internetauftritt( www.maskenmuseum.de ) und Mund-zu-Mund-Werbung immer noch relativ unbekannt. Sie suchen für die “närrische Zeit” ein witziges und interessantes aber anspruchsvolleres Maskenfoto? Wir würden uns freuen, wenn Sie auf ein Foto aus unserem Maskenmuseum zurückgreifen könnten. Gerne senden wir Ihnen auch noch nach Wunsch andere Bilder zu. Auch kleine Essays zu bestimmten Aspsekten der Maskenkultur können wir nachliefern. Natürlich ist die Verwendung der vom Museum gemachten Fotos kostenfrei und in Hinsicht des Copyrights völlig unbedenklich und in unserem Sinne.

Mit herzlichem Dank und freundlichen Grüßen!
Michael Stöhr, Kunsterzieher am Gymn. und Museumsmacher!

Noch ein bisschen mehr Info gefällig??

Das internationale Maskenmuseum eine spannende Bereicherung des momentanen Fasnets-, Faschings- und Karnevalfiebers:
Jede der 5000 Masken aus allen Weltteilen erzählt Ihre eigene spannende Geschichte
www.maskenmuseum.de

Sicher darf ich Ihnen mein neues weltweit fast in diesem Umfang einzigartiges privates Museumsprojekt vorzustellen und Sie zu bitten, auch in Ihrer Region darüber zu berichten. Neben Binche in Belgien zeigen wir weltweit als zweitgrößte internationale Maskenausstellung in einem alten zum Museum umgewandelten Bauernhaus in Diedorf bei Augsburg 5000 Masken aus allen Regionen und Kulturen der Welt in einer Dauerausstellung. Mit in das Museum eingebracht wird all unsere Reiseerfahrung mit den vorwiegend in und mit der Natur lebenden Ethnien, die wir besuchen durften.

Darüber hinaus möchten wir auch den Studierenden der Ethnologie und Volkskunst, Brauchtums- und Theaterwissenschaftlern, Künstlern und Kunstsuchenden die Möglichkeit bieten, umfangreiche filmische und fotographische Sammlungen in unserem Medienraum zu sichten und Bücher aus unserer umfangreichen wohl circa 30.000 Bände umfassenden Bibliothek zu obigen Themenbereichen benutzen und ausleihen zu können. Leider existiert bisher nur eine handschriftliche Liste des Buch-Bestandes. Eine Foto-CD mit allen 5000 Masken (auch aus verschiedenen Ansichten) wird zum Preis von 3,-- Euro , bei Versand 5,-- Euro von mir angeboten. Gerne schicke ich bei Interesse an alle öffentlichen Einrichtungen und die Presse kostenlose Exemplare.

Leider sind meine Öffnungszeiten - ich bin Lehrer für Kunst, Ethik, Erdkunde am Gymnasium werktags am Abend nach der Schule (16.00 bis 22.00 nach kurzfristiger Voranmeldung) wohl für die meisten nicht commod, so dass wir auch noch nach einem Jahr von Besucherschlangen wie bei manchen anderen großen und einmaligen Ausstellungen nur träumen können. Aus diesem Grunde widmen wir uns, wann immer Zeit ist jetzt diesem Publicityproblem mit Flyern in anderen Museen, wechselnden Ausstellungen an anderen bekannteren Orten und so wie heute auch mit der Bitte an die Presse über uns zu berichten. Mit Freude würden wir Sie auf unserer website begrüßen, um Ihnen dort einen kleinen Vorgeschmack mit 300 Masken aus unserer Sammlung präsentieren zu können.

Prof. Dr. Alfons Schweiggert, Prof am ISP und Autor von “Winterbräuche in Bayern” berichtet über den Sammler Michael Stöhr, der in einem Bauernhof im schwäbischen Diedorf ein einzigartiges Maskenmuseum eingerichtet hat.

Masken überall an den Wänden - im Wohnzimmer, in der Küche, im Schlafzimmer — stalagtitenartig von jeder Decke hängend, mit furchteinflößendem Ausdruck die einen, vor sich geheimnisvoll hinstarrend andere, wieder andere hämisch grinsend, und nahezu täglich wurden es mehr. Dazwischen stalagmitenförmig am Boden Skulpturen, einige überlebensgroße und viele kleine, die sich überall zu stapeln begannen und die Hausbewohner fortwährend dreister aus ihrem Lebensraum verdrängten. 3000 Statuen standen bald schon überall im Weg.
„Schluss damit", gab eines Tages Frau Stöhr ihrem Mann zu verstehen, nachdem die Toleranzgrenze deutlich überschritten war.

Nach mehreren Monaten fand er schließlich einen alten Bauernhof an der Lindenstraße im Zentrum von Diedorf, an der B300, etwa 5km - das heißt 10 min - von Augsburg entfernt, in Richtung Memmingen gelegen. Den mietete er für 260 Euro Monatsmiete - privat finanziert - und renovierte ihn im Herbst 2003, so gut er es vermochte. Dann transportierte er 2000 seiner Masken in das neue Domizil. Die Eröffnung des Internationalen deutschen Maskenmuseums - neben Binche in Belgien übrigens das zweitgrößte der Welt - fand im Januar 2004 statt. Der recht günstig gewählte Termin zwischen Rauhnacht und Fasching erweckte großes Interesse.

Ein leidenschaftlicher Sammler, könnte man denken, der über Jahrzehnte
hinweg sich mit nichts anderem beschäftigte als damit, Masken und Skulpturen zu horten, wahrscheinlich auch entsprechend wohlhabend, um sich diesen Spaß leisten zu können. Weit gefehlt. Nein, der Herr der Masken, der im Jahre 1952 in Donauwörth geborene Michael Stöhr, verdient als Kunsterzieher sein täglich Brot. Er unterrichtet am Justus-von-Liebig-Gymnasium in Neusäß bei Augsburg, eine Gegend, in der er seit seinem dritten Lebensjahr lebt. Die Qualifikation zum Lehrberuf erwarb er sich durch ein Studium an der Kunstakademie in München bei Professor Thomas Zacharias. Seit 20 Jahren ist er nun schon Lehrer und es war die Kunst, wie er selbst bekennt, über die er auch zur leidenschaftlichen Beschäftigung mit den Masken kam.

Den Maskenschatz und die Skulpturen, alles in allem über 5000 Exponate, hortete er wie besessen in einem Zeitraum von lediglich zwölf Jahren. Dies bedeutet, daß Michael Stöhr durchschnittlich jeden Tag 1,14 Exponate gesammelt haben muß. Dies vor allem auf zahlreichen Reisen, die ihn in alle Welt führten. Bei Maskenschnitzern und vertauenswürdigen Händlern erstand er nicht die übliche Touristenware, sondern Unikate und exquisite Originale. „Im Grunde ist es ein Wunder, daß ich damit immer überall problemlos durch den Zoll gekommen bin, so der Museumsmacher.
Seltene und aussergewöhnliche Stücke reihen sich an den Museumswänden und schweben wie geisterhaft geführt durch die Räume, die auch in der Nacht bei Gruselführungen mit Taschenlampe erlebt werden können. So finden sich riesige Ganzkörper-kostüme aus Baumbast, die zu Initiations-feierlichkeiten in Papua Neuguinea Verwendung fanden. Bauchmasken mit großen Brüsten sollten in Benin und Mozambique Fruchtbarkeit für Mensch und Tier bringen...Oder hier dieYams-Maske aus dem Maprik, die der Sammler auf einer Sepik-
reise in PapuaNeuguinea von einem Lehrerkollegen erworben hat. Aber was der Kollege: statt Anzug und Kravatte trug , war nur der dort übliche Flaschenkürbis, um sein wertvollstes Stück, wie missionarisch korrekt gefordert in " Hosen" zu verhüllen. Diese Yamsmaske wird dem größten Yamsknollen beim Erntefest aufgesetzt. Sie ist üblicherweise bemalt mit Erdfarben . Wiederum ein Vermächtnis der Missionare ist der blaue Farbton. Damit die weißen Kutten nicht im Lauf der Zeit im Sepikwasser gewaschen vergilbten, wurde der letzten Spülung importiertes Berlinerblau beigemischt um , wenn schon nicht weiße, so doch wenigstens hellgraue Kutten zu bekommen. Der größte Wunsch war neben Geld für Medizin gegen Malaria auch die Zusendung eines echten Deckfarbenkastens.

Für viele von Ihnen ist ein baldiger Besuch unseres sicher lohnenswerten und überraschenden Museums zugegeben sicher auch etwas weitgesteckt, wiewohl ich über s Internet auch durchaus immer wieder extra angereiste Interessenten aus Belgien , Frankreich und den Niederlanden habe, so dass ich gerne auch anbiete, als Vorab-Information oder zur uneingeschränkten Weiterverwendung Fotos, andere Presseberichte, und kurze Textstücke zum Museum, zu Intentionen, Reise-erlebnissen, Maskenerwerb und anderen viel gestellten Fragen an Sie per mail weiterzuleiten.
Freuen würde ich mich, wenn Ihnen dies für einen Bericht von Nutzen wäre.
Mit freundlichen Grüßen! Michael Stöhr

www.maskenmuseum.de, weltweit größtes internationales Maskenmuseum mit 5000 Exponaten rund um den Globus in D-86420 Diedorf, Lindenstr.1 an der Bushaltestelle Zentr./Hauptstraße, 5 Min v. Bhf.Diedorf (Strecke Augsburg -Dinkelscherben-Ulm), 10 Min von der Autobahnausf. Augsburg West auf der B17 und B300 Richtung Memmingen.
Geöffnet: So. bis Mittw. 17.00 bis 22.00 nach tel. Voranmeldung (10 Min vorher) T. u. Fax.:0049/60245 oder M.:01728230756 (o.08238/963245) In den bayr. Schulferien meist geschl..
Eintritt:5 ,--Euro p.P, Gruppe (12 Pers. max.) :12,--Euro mit Führung. Achtung: Im Winter nicht geheizt und vor dem Haus evtl. nicht gestreut
Michael Stöhr: webmaster@maskenmuseum.de
museo de mascaras internacionals (5000 objetos)
museo di mascheras internazionales (5000 oggettos)
musee du masque international avec 5000 objets tout delle monde
www.maskenmuseum.de Maybe you like to have a look at our website or come for a visit: 5000 masks from all around the world. Michael Stoehr, teacher of art

Bürgerreporter:in:

Maskenmuseum Michael Stöhr aus Diedorf

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