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Wo die Welt auf dem Kopfe steht: Diedorf 1. Mai Haus der Kulturen (1.Teil)

  • Fangheuschrecke" Gottesanbeterin", Skulptur der Minianka an der Grenze zwischen Irian Jaya und Papua Neuguinea. Abwehrende Figur vom Giebel des Männerhauses
  • hochgeladen von Haus der Kulturen michael stöhr

 Maskenmuseum, Künstlerhof und alte Dorfschmiede feiern am 1. Mai Ihr Künstlerfest zeitgleich und nur einen Katzensprung vom großen Diedorfer Maimarkt in der Lindenstrasse 1, gleich an der Bundesstrasse 300, Bushaltestelle: Maskenmuseum/ Diedorf Zentrum.
Down under – untendrunter unserer geliebten und viel getretenen Weltkugel müssen die Menschen ja auf dem Kopf stehen- eigentlich- dachte ich früher als kleines Kind, wenn wir doch hier exakt genau auf der anderen Seite der Erde unsere Köpfe immer gen Himmel recken. Durch die Erdanziehung kleben die ja geradezu mit Ihren Füssen unten an der Kugel, während die Köpfe nach unten hängen. Da muss ihnen doch bald die Birne recht heiß werden, wenn das Blut laufend in den Kopf schießt. Dass uns Besuchern von oben da drunten das Gesicht und die Kopfhaut bald in der glühenden Sonne des 5. Kontinentes und den Inselwelten des Pazifik schnell recht rot worden, kann ich nach unseren Reisen immer noch bestätigen, allerdings bedingt durch den immer dünner werdenden Ozongürtel und weniger durch akrobatische Haltung. Im Übrigen haben wir ja mittlerweile bereits geschafft, die Löcher in der atmosphärischen Haut bis zu uns nach oben aus zu dehnen, weil wir frische Bräune den dunklen „Wilden“ dort unten allein ja gar nicht gönnen wollen.
A weng andersch als mir Schwaben schauen die ja nun scho aus, haben wir bei unseren Reisen nach Papua Neuguinea, Neuseeland, einiger pazifischer Inseln und Australien schon vor 30 Jahren festgestellt und wenn jemand , der andersch aus schaugt, sich im Spiegel an schaugt, schaugt des wiederum wieder ganz andersch aus und wenn er des dann malt, dann schaugt des gara no wieda andersch aus.
Aus dieser tief gründigen psychologischen Einsicht heraus, zeigen wir nun eine große Sammlung von Malerei, Relief und Skulptur der Völker von „Untendrunter“. Damit unsere lieben Besucher aber jetzt nicht solche akrobatischen Verrenkungen machen müssen und sich gar wie beim Betrachten eines frühen „Baselitz“ im Hand,- oder Kopfstand von Werk zu Werk vorwärts bewegen müssen, wagen wir die museumspädagogisch völlig neue und äußerst gewagte Aufstellung eben genau kopfüber zur Lage Ihrer Entstehung. Damit Sie mir jetzt nicht konfus werden :
Noamal auf Schwäbisch: Mir stellans ebba für ons Schwabba richdig rum na.
Für die Vernissage am 1. Mai um 11.00 Uhr im Haus der Kulturen Lindenstrasse 1, großer Ausstellungsraum, 1. Stock hoffen wir auf eine Einführungsrede unseres Schirmherrn MdL. a.D. Max Strehle. Michael Stöhr der Leiter des Hauses der Kulturen und internationalen Maskenmuseums wird Sie mit ein paar Reiseerrinnerungen und kurzweiligem "Gschmäh" von Papua Neuguinea und den Inseln um den 5. Kontinent begrüßen. Ganz frisch und knackig dürfen wir uns bei derVernisage diesmal auf mal was Musikalisch Neues freuen: Die beiden Brüder Carlo und  Anjo Gruber von der Westwoodbluegrassband verwöhnen unsere Ohren mit Vocal, Gitarre und Kontrabass und werden dann auch im Lauf des Festes in Hof und Garten immer mal wieder in Aktion treten.
Freuen Sie Sich auch mit uns auf unsere Aktionen in Künstlerhof und alter Diedorfer Dorfschmiede! (Teil 2)
A Würschterl oder a Steaksemmel vom Grill, a Halbe oder ein schönes Gläschen/Tässchen Wein, Kaffee, Tee usw. für Ihr leibliches Wohl wird gesorgt. Katharina Golbik vom Augsburger Fernsehen und ein paar liebe interessante Freunde von der Presse werden Sie fragen , ob s auch schmeckt. Ein paar schlimme eher aufdringliche Bürscherl mit Masken werden hie und da mal herumspuken und hoffentlich zusammen mit der „Habergeiss“ und dem „Seelvogel“ als Frühlingsbringer maskiert dann doch zwischendurch lieber mal unsere Maimarktbesucher nebenan nerven.
Machen Sie Sich ein Bild über unser Fest vom letzten Jahr beim filmischen Beitrag von Frau Golbik: „ wia des so isch am 1. Mai bei uns in die Stauden“ : https://www.augsburg.tv/mediathek/video/land-leute... .
Natürlich sind alle Aktionen kostenlos und auch für Kinder interessant. Ich hoffe wir sehen uns dann im Laufe des Tages. Bitte also merken: 1. Mai in Diedorf Künstlerfest: „Kopfüber“und großer Maimarkt.

  • Fangheuschrecke" Gottesanbeterin", Skulptur der Minianka an der Grenze zwischen Irian Jaya und Papua Neuguinea. Abwehrende Figur vom Giebel des Männerhauses
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  • Hochland-Papua: Kultschild stark abstrahiert: Man kann es so rum oder kopfstehend anschauen (Auch Kandinsky soll zur Abstraktion gekommen sein, als er seine Arbeiten auf dem Kopfstehend betrachtet hat)
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2 Kommentare

120 Bilder !! Wahnsinn !
Jedes Einzelne verdient ein „Gefällt mir“, aber das machen meine kranken Finger nicht mit….
Ich überlege gerade, was ich eigentlich von „Kopfüber“ habe, das meiste ist afrikanisch und vieles habe ich auch verschenkt [in der Verkaufsausstellung Bazaar Berlin gekauft].

Auf jeden Fall sind diese ganzen Exponate unendlich schön !
VG, Romi

Danke Romi!
du hast schon recht: In der Kürze liegt die Würze und weniger ist meist mehr!
LG! michael

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