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Die alte Hufschmiede in Diedorf und ihre neuen Nachbarn

  • Unser Hof ist grün geworden, Dazu haben wir die alten Betonplatten in zufallsgroße Stücke zerhaut, eingefärbt und leere Flächen durch natürlich wirkende Betonplatten aus Bauschutttrümern aufgefüllt. Umweltbewußt , rationell und natürlich.
  • hochgeladen von Haus der Kulturen michael stöhr

Lange hatte es in Diedorf gedauert, bis seine Mitbürger über die Lage der Kunstschule Bescheid wußten. Noch heute weiß so mancher noch nicht, wo er das Maskenmuseum lokalisieren kann, obwohl auch das ja mitlerweile schon groß auf Hauswand und Dach zu lesen ist. Ganz unbekannt dürfte aber jedem Neubürger sein, wo denn früher die alte Pferdeschmiede gelegen war. Nun die lag natürlich gleich unten an der Hauptstraße, wo auch die Pferdefuhrwerke und die stolzen Reiter vorbei kamen und schnell mal ein gebrochenes Rad oder ein fehlendes Hufeisen repariert werden konnte. Nun das ist eben auch genau dort im Hinterhof des neuen Hauses der Kultur(en) an der Bundesstraße in der Lindenstraße 1. Den Hinterhof kennen Sie nicht?
Nun dann schauen Sie doch bitte dort gleich mal hinein! Die beste Gelegenheit bietet sich ja auch am Eröffnungstag der Ausstellung: "Hoch zu Ross" am 3. Oktober zu den Diedorfer Kulturtagen. Da sehen Sie was sich aus dem grauen Beton des ehmaligen Hinterhofes alles entwickelt hat. Da das ein Hof für alle ist, können Sie Sich auch einmal, wenn Sie müde vom Einkaufen sind oder Schatten suchen, gerne einfach auf unseren gemütlichen Gartenstühlen ein bisschen bequem machen und sich für eine Weile zurückziehen. So haben wir uns das gedacht. Wenn Sie Ihren Blick dann ein wenig herum schweifen lassen, finden Sie an den Innenwänden so Einiges, was Sie an die frühen Zeiten der Schmiede und an Pferde erinnert. Da hängt zum Beispiel an der hinteren Wand ein Abguss eines kleinen versteinerten Pferdeskeletts(eohippus), das in der Braunkohlengrube Messel fast 50 Millionen Jahre überdauert hat und zeigt, daß auch die großen edlen Pferde einmal klein angefangen haben. Da müssen auch wir uns mit unseren zunächst einfachen Anfängen nicht schämen. Natürlich können Sie gerne auch mal ein wenig neugierig durch unsere Fenster hinein spitzeln. Da sehen Sie, daß aus der alten Schmiede eine neue interessant und einladende Raumsituation in der Kulturschmiede unter Erhalt des Alten geschaffen wurde. Hier ist die Schule der Phantasie beheimatet. Links davon ist die neue Silberschmiede, in der der ebenfalls neue Kunstlehrer des noch neueren Diedorfer Gymnasiums Herr Hinterleitner Kunst und Goldschmiedekurse gibt. Vielleich haben Sie ja Glück, wenn Sie klopfen und dürfen auch hier mal einen Blick hineinwerfen. Weiter vorne die Türe führt in unsere Kunstbibliothek, die wir schon bald prall gefüllt mit Wissen und Anregungen eröffnen können. Wenn Sie jetzt mal kurz ein bisschen leise sind, dann hören Sie vieleicht auch unseren Musiklehrer für Gitarre und klassischen Gesang herrliche italienische Arien singen oder mit der Flamencogitarre leise zarte Lieder zupfen.
Wetten, daß Sie da gerne wieder mal zu uns in den Hof kommen, um dem Lärm der Bundesstraße zu entfliehen? Wir freuen uns schon!
Ah ja und wenn Sie noch ein wenig mehr über unser Kulturprojekt erfahren wollen, dann kommen Sie doch einfach mal zum Zuhören und Fragenstellen ganz unverbindlich in die öffentliche Sitzung unseres Fördervereins am Mittwoch den 10.Oktober um 19.00 über die Freitreppe im Garten in die Ausstellungsräume des Kulturhauses! Über ihr Interesse freuen wir uns dann sogar noch mehr.

  • Unser Hof ist grün geworden, Dazu haben wir die alten Betonplatten in zufallsgroße Stücke zerhaut, eingefärbt und leere Flächen durch natürlich wirkende Betonplatten aus Bauschutttrümern aufgefüllt. Umweltbewußt , rationell und natürlich.
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  • Dieses Skelett eines Urpferdchens im Hof der alten Diedorfer Dorfschmiede zeigt uns, daß alles einmal klein angefangen hat, es ist nämlich nur 50 cm groß. Dieser Eohippus war also in erwachsenen Zustand nur so groß wie eine Katze und wurde vor 50 Millionen Jahren im Schlick der Braunkohlegrube Messel versteinert. Sicher wisst Ihr, daß vor 60 Millionen Jahren die riesigen Dinosaurier durch einen Meteoreinschlag umkamen, weil sie eben viel zu groß und gefrässig waren un nicht mehr genug Nahrung finden konnten
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  • 2 Mädchen aus meiner 6.Klasse, die mich in meinem Museum am Ende des letzten Schuljahres besucht haben
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