Holzhäuser auf der 12. Etappe des Lahnhöhenweges

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Die 12. Etappe des bekannten Lahnhöhenweges nahmen die Wanderfreundinnen und Wanderfreunde des OHGV Holzhausen am Hünstein am Muttertag im Mai in Angriff. Es fanden sich 31 Wanderwillige am Treffpunkt "Unter der Linde" ein, um die Tagestour in Angriff zu nehmen. Bereits im Bus gab es vom Wanderführer Waldemar Debus erste Hinweise zum Ablauf und zur Strecke.
Die Tour startete in der Ortsmitte von Falkenbach und führte auf die Straße nach Wirbelau. Nach etwa 300 Meter bogen wir links ab gingen auf einem Feldweg auf den vor uns liegenden Wald zu. Auf freier Höhe hatten wir einen herrlichen Fernblick. An der Waldecke steht eine schöne große Eiche, die „Friedenseiche“. Dahinter befindet sich ein Sportplatz mit einer Schutzhütte, an der wir unsere erste Rast machten und uns aus dem Rucksack stärkten.
Weiter ging es ein Stück auf der Landstraße und danach durch den Wald, über Wiesen und Felder nach Aumenau.

Wir durchquerten Aumenau, vorbei am Friedhof und der Kirche bis zum Ortsausgang. Auf einem Feldweg am Waldrand entlang, über die Wiese zum gegenüberliegenden Waldrand und dort den kleinen Pfad in den Fichtenwald, der uns durch ein Vogelschutzgebiet führte.
Danach ein Stück an der Lahn entlang, dann kam ein kleiner Anstieg und es ging weiter auf einem schmalen Pfad bis zum Bahnhof Arfurt, der Haltepunkt der Lahntalbahn. Ein kleiner Teil der Wandergruppe beendete hier nach 12 Kilometer die Wanderung und fuhr mit der Bahn nach Runkel.

Die restliche Wandergruppe setzte die Wanderung fort. Vom Bahnhof Arfurt aus ging es bergauf in die Ortschaft Arfurt und auf der anderen Seite wieder hinab ins Lahntal. Entlang der Bahn kamen wir durch ein Naturschutzgebiet und erreichten nach kurzer Zeit die „Krammsmühle“, die heute nicht mehr ihrem eigentlichen Zweck dient. Wenige Schritte flussabwärts befindet sich ein früheres Bahnwärterhaus, das heute als Wanderheim vom Eisenbahner-Sportclub aus Limburg genutzt wird. Dann führte der Wanderweg über eine weite Hochebene mit Blick auf Villmar.
Wir gingen den Feldweg bis zu seinem Ende, dann am Wald entlang über Wiesen, bis wir fast am Ende des Waldes auf einen Waldpfad gestoßen sind, dem wir in den Wald hinein folgten. Nach wenigen Schritten waren wir auf der „Bodensteiner Lay“. Hier bot sich ein schöner Blick auf das „König-Konrad-Denkmal“ auf der anderen Lahnseite. Durch ein kleines Wäldchen erreichten wir eine große Wiesenfläche, die uns auf einen Berghang führte, der mit Schwarzdorn und Ginster bewachsen ist. Zwischen den Büschen führt ein schmaler Pfad ins Lahntal und über einen häufig felsigen Weg kamen wir nach Runkel.

In der Pizzeria "Amalfi" konnte sich jeder von der schönen 19 Kilometer langen Tour stärken und erholen. Im Namen aller Teilnehmer dankte Reiner Debus auf der Heimfahrt Waldemar für diese schöne und reizvolle Wanderung.

Bürgerreporter:in:

Rosi Dausend aus Dautphetal

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