Spruch des Tages 10. September 19: „Krebsprävention durch Vermeidung falscher Lebensmittel“

„Babynahrungsmittel: schadstoffhaltig trotz Bio-Siegel“

Untersuchungen von ÖKO-TEST und vielen anderen zeigen, dass bestimmte Babynahrungsmittel mit krebserregenden Stoffen verseucht sind. Säuglingsnahrung enthält oft schädliche Substanzen.

Babymilch enthält z.B. zu viele Schadstoffe, die als krebserregend gelten. In manchen Milchpulvern wurden 3-MCPD-Ester und Glycidyl-Ester gefunden. Beide Stoffe sind krebserregend. Nestlé Beba ist am stärksten mit Glycidol belastet. Nachgewiesen wurde Glycidol außerdem in Produkten von Bimbosan und Aptamil. Dieser Schadstoff dürfte gemäß Efsa gar nicht in Babymilch vorkommen.

Gemessen an der laut Efsa maximal tolerierbaren Tagesdosis nehmen Babys zu sich:
• das 3,4-Fache an 3-MCPD mit der Milch Aptamil Pre Pronutra von Milupa* 
• das 3-Fache an 3-MCPD mit der Bimbosan Super Premium 2 Milch
• das 2-Fache mit der Folgemilch Bio Combiotik von Hipp

Auch andere krebserregende Schadstoffe wie Cadmium in Babybrei, Arsen in Reisprodukten oder Benzol und Furan in Babypürees und Babysäften wurden von ÖKO-TEST identifiziert.
Süßstoffe wie Saccharin, Aspartam oder Cyclamat sind ebenfalls sehr beliebt in der Industrie, da sie wesentlich billiger sind als Zucker. Aspartam z.B. ist ein gefährlicher Süßstoff, der krebserregend ist. Viele wissenschaftliche Studien beweisen das. Die kritischen Studien dazu werden unterbewertet. Auch Neotam E 961, welches sogar noch süßer und toxischer ist als Aspartam, ist in einigen Babynahrungsmitteln zu finden.

Hinzu kommen außerdem externe Schadstoffe, die bei der Zuführung der Babynahrung ins Spiel kommen. Dazu gehören zum Beispiel die krebserregende Verbindung Naphtalin, welche in den Silikon-Saugern von Babyflaschen anzufinden ist, sowie der Schadstoff Bisphenol, der in dem Material von Babyfläschchen enthalten ist.

Dantse Dantse aus:„Die verKREBSte Generation – Band 1: Krebserregende Chemikalien und Gifte in Lebensmitteln“

Wir wünschen euch einen entspannten Dienstag!

*Das Unternehmen Milupa bezieht dazu wie folgt Stellung:

Aptamil ist sicher und optimal für die Ernährung von Säuglingen geeignet. Alle unsere Produkte entsprechen den strengen gesetzlichen EU-Vorgaben für die Herstellung von Produkten für Säuglinge und Kleinkinder. Diese Vorgaben sind bei Babynahrung weitaus strenger als für andere Lebensmittel. Bezüglich 3-MCPD-Ester liegen die Werte unserer Produkte alle deutlich unterhalb des aktuellen EFSA-Richtwertes (Europäische Behörde für Lebensmittelsicherheit) und auch in Bezug Glycidyl-Ester erfüllen wir den strengen gesetzlichen EU-Grenzwert. Zum Hintergrund: Der aktuelle EFSA-Richtwert für eine täglich tolerierbare Aufnahmemenge (TDI) liegt bei 2 Mikrogramm pro Kilogramm Körpergewicht und der EU-Grenzwert für Glycidyl-Ester liegt bei 50 Mikrogramm pro Kilogramm Pulver.

Bürgerreporter:in:

Dantse Dantse aus Darmstadt

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