Kath. Stadtpfarrkirche St. Walburga in Monheim/Bayern ( 2. Teil )

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Die Klosterkirche war eine Salvatorkirche, d. h. Jesus als dem Erlöser geweiht. Die Weihe erfolgte durch den Eichstätter Bischof Gundekar II. zwischen 1057 und 1075. Der klösterliche Nachfolge-Sakralbau, die heutige Pfarrkirche St. Walburga, wurde 1509 als spätgotische dreischiffige Hallenkirche erbaut und ersetzte die ältere Pfarrkirche, eine Peterskirche „an einem Bergabhang“. Die Klosterkirche wurde 1596 restauriert und erfuhr zwischen 1700 und 1740 eine Barockisierung. Die fünf Altäre wurden 1803 bei der Aufhebung des Klosters Kaisheim von dort erworben. Die Stuck-Kanzel stammt von 1721 vom Eichstätter Stuckateur Jakob Eck. Seit dem 12. Oktober 1700 besitzt die Kirche auch wieder Walburga-Reliquien, einen „Particul von dem Armb Bain“, der einen starken Wallfahrtsstrom vor allem aus dem bäuerlichen Umland auslöste. Der Reliquienschrein steht heute in der Walburgakapelle links vom Chor, wo sich auch eine Silberstatue der hl. Walburga, ein Werk eines Augsburger Künstlers um 1700, befindet, die bei der Säkularisation in Bayern durch eine Ablösezahlung gerettet werden konnte. 1908-11 erfolgte eine Restaurierung der Kirche und des Kreuzgangrestes mit neuen Deckengemälden. Der Kirchturm stammt von 1340.

( Text von Wikipedia entnommen ).

Das war wieder einmal eine sehr schöne Kirche, mir hat diese sehr gut gefallen.

Bürgerreporter:in:

Iris Alefelder aus Augsburg

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