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Ein Rückblick - DAS NOTIZBUCH-NATUR - FAST EIN GANZES HALBES JAHR...in zwei Etappen - Teil EINS

"Liebe im Schneckentempo", ein "Hirschkäfer in Not", der jähe Tod eines Edelfalters durch den Biss einer Spinne, das Männliche Knabenkraut, wilde Orchideen, Morcheln, Gallen, Libellen und mehr... werden in diesem Auszug (Teil EINS) aus dem Naturnotizbuch, entdeckt, beobachtet, gezeigt und beschrieben.

Die Naturexkursionen, während derer die folgenden Aufnahmen entstanden, liegen zum Teil schon etliche Wochen oder sogar Monate zurück, doch ist gerade, wenn die unaufhaltsame Jahresuhr schon mit einem Feuerwerk der Farben die dritte Jahreszeit anzeigt für alle, die die Freude an der freien Natur mit mir teilen, der rechte Zeitpunkt gekommen, mir noch einmal auf meinen Streifzügen durch abwechslungsreiche Tage des vergangenen Sommers zu folgen und beim Betrachten der Aufnahmen die eigenen Erlebnisse Revue passieren zu lassen.
Das eine oder andere Bild wird bei vielen Lesern sicherlich eigene Erlebnisse und Begegnungen im Sommer 2014 wieder in Erinnerung rufen...

Es gab wie immer, wenn wir zu Streifzügen hinaus in die Natur starten, viel zu entdecken.

Der Mai war schon Ende April gekommen, denn die Natur eilte der Jahreszeit um Wochen voraus.

Es gibt diese ganz besonderen Tage draußen in der Natur, an denen erlebt der Naturfreund/in einfach mehr als an vielen anderen Tagen im Jahr, wenn er oder sie mit aufmerksamen Blick und gespitzten Ohren die Natur durchstreift.
Der erste Tag, von dem ich im Rückblick berichten möchte, war ein wirklich spannender besonderer Tag. Einen ganzen Korb randvoll gefüllt mit Mairitterlingen brachten wir nach Hause. Ergänzt durch den Fund zweier prächtiger Morcheln (Bild Nr. 23 u. Nr. 24), die gut versteckt am Wegesrand gar nicht so leicht zu entdecken waren, gab es am Abend eine köstliche Pilzmahlzeit.

Der Mairitterling

Er wird auch Georgsritterling genannt, denn diese Art erscheint in jedem Jahr etwa am Sankt-Georgs-Tag (24. April).
Wir fanden unsere Pilze am 26. April in einem Hexenring stehend am Wegesrand in einem lichten Wald. So dauerte es, nachdem der erste dieser stark nach Mehl riechenden Speisepilze entdeckt wurde, nicht mehr lange bis eine für eine üppige Mahlzeit ausreichende Menge im Sammelkorb lag.

Der Kuckuck

An diesem Tag - 26.April 2014 - vernahmen wir auch den ersten wirklich deutlichen Kuckucksruf in diesem Jahr. Er verkündete uns den Sommer. Der Vogel hatte sich eine Warte - für uns unsichtbar - hoch in den Bäumen ausgesucht, um von dort aus seinen "Reviergesang" vorzutragen.
Es muss ein Männchen gewesen sein, denn der bekannte zweisilbige "Kuckucksruf" ist der Gesang der Männchen. Die Lautäußerungen der Weibchen sind schnelle Trillerreihen.
Doch der Sommer ist für ihn bei uns nur kurz! Denn nachdem der typische Ruf der paarungsbereiten Männchen uns über mehrere Wochen begleitete, zogen sie schon im Juni spätestens im Juli wieder zurück in ihre Winterquartiere.
Sie haben inzwischen mit viel Glück wieder Westafrika erreicht und sind sicher in ihren Quartieren eingetroffen ...
Einen Interessanten Link des LBV finden wir hier: Kuckuck wo bist Du

Maikäfer in der Dämmerung

In der Dämmerung heimgekehrt, erwartete uns eine weitere Überraschung. Wir nahmen über unseren Köpfen ein Summen, Surren, Schwirren und Kreisen rund um die unter einer Buche stehende Laterne wahr.
Fast ein Dutzend Käfer haben sich kurz nach dem Sonnenuntergang von ihrem Schein anziehen lassen.
Da landet auch schon einer von ihnen an der Hauswand, ein zweiter auf dem Boden. Sie ließen sich behutsam in die geschlossenen Hände nehmen.
Bei näherem Betrachten in der Dunkelheit erkennen wir sie als Maikäfer (Melolontha).
Kräftig bewegt er sich im Hohlraum zwischen meinen Händen und lässt uns, bevor ich ihm die Freiheit zurückgebe, gerade noch erkennen, dass es sich um ein Männchen handelt.
Im schnellen Flug begab er sich sogleich hinauf in die Äste der nahen Buche - zum Fressen.
Wie konnten wir das Geschlecht der Maikäfer erkennen?
Die Fühler enden in fächerförmig gestellten Blättchen, beim Männchen 7, beim Weibchen 6. Daher kommt auch der Familienname Blatthornkäfer.
Wir haben an diesem 26. April den Tag ihres Schwärmens erlebt.
Während des Schwärmens erfolgt auch die Paarung.
Der Lebenszyklus der Käfer hatte jedoch schon Jahre zuvor begonnen.
Nach der Befruchtung graben sich die Weibchen zur Eiablage tief in den Boden ein.
Die uns als Engerling bekannte Larve wächst und häutet sich mehrmals, bevor sie sich im Sommer des dritten Jahres verpuppt.
Der noch im selben Herbst schlüpfende Käfer verbringt noch den folgenden Winter in seiner "Puppenwiege" unter der Erde, um dann im nächsten Jahr an einem warmen Frühlingstag zu schlüpfen und sich zu seinem kurzen Käferleben in die Luft zu erheben.
Dieses geschah ebenfalls am beschriebenen sehr erlebnisreichen Tag Ende April.

Der Hirschkäfer

Jenseits von Fuhrberg, dem nördlich gelegenen Stadtteil Burgwedels führt eine unter Denkmalschutz gestellte Kopfsteinpflasterstraße nach Wieckenberg.
Aus Mangel an geeignetem Material sind gepflasterte Straßen in der Lüneburger Heide erst im 19. und 20. Jahrhundert entstanden.
Für Autos eine wahre “Folterstrecke“, führt an ihr jedoch auch ein vergleichsweise luxuriöser, breiter Fahrradweg entlang.
Diesen Weg nutzend hatten wir eine ebenfalls nicht alltägliche Begegnung.
Diese Straße wird neben anderen Baumarten von sehr alten Eichen gesäumt.
Dort fanden wir ihn dann auch, einen Hirschkäfer (Lucanus servus), um den es zunächst nicht sehr gut aussah. Er lag dort in der prallen Sonne auf dem Rücken.
Die geweihartig verlängerten Oberkiefer der Männchen, die geweihartigen Mandibeln des Hirschkäfers sind erheblich größer als bei den Weibchen.
Sie nutzen sie zum Kampf mit männlichen Artgenossen (Rivalenkämpfe).
Im Streit um ein Weibchen kämpfen die Männchen heftig, so lange bis einer der Streiter auf dem Rücken landet und aufgibt.
Ein solcher Verlierer muss unser Käfer (Bild Nr.11) gewesen sein.
Die kräftigen kurzen Mandibeln der Weibchen eigenen sich zum Aufreißen saftender Baumwunden.
Der austretende Baumsaft ist die einzige Nahrung. die die Käfer mit ihrer Pinselzunge auflecken.
Diese "Blutenden Eichen" sind Hirschkäfertreffpunkte, an denen die Rivalenkämpfe und Paarungen stattfinden.
Im Wurzelholz alter, morscher Eichen leben auch die bis zu 10 cm langen Larven der Hirschkäfer. Sie brauchen 5-8 Jahre für ihre Entwicklung.

Die Weinbergschnecken (Helix pomatia)

Beim Anblick der beiden Weinbergschnecken (Bild Nr.2 und Bild Nr.6 - Bild Nr.8) wird hoffentlich kein Leser und Bildbetrachter an Schneckenpfännchen und Kräuterbutter denken!
Wer hat sich schon einmal Gedanken darüber gemacht, dass wir durch die Anwesenheit von Weinbergschnecken Rückschlüsse auf die geologische Beschaffenheit des Untergrundes ziehen können.
Sie zeigen uns an, dass wir uns auf kalkhaltigem Boden befinden, denn wir treffen Helix pomatia nicht nur auf Weinbergen an, sondern überall wo die Böden kalkhaltig sind.
Die Schneckenschale besteht zu 98% aus kohlensaurem Kalk.
Den zur Bildung der Schale benötigten Kalk nimmt sie mit der Nahrung auf.
Die Weinbergschnecke verbringt den Winter in einer Kältestarre.
Sie ziehen sich in ihre Schale zurück und verschließen die Öffnung mit einem Epiphragma genannten Kalkdeckel.
Er schützt sie vor Austrocknung und Frost, ist aber luftdurchlässig, sodass die Schnecke weiter atmen kann.
Wenn die Schnecke wieder erwacht, beginnt die Paarungszeit, die bis ca. Ende Juni dauern kann.
Es bleibt den Jungschnecken dann noch genügend Zeit um so groß zu werden, dass sie den Winter überstehen können.
Als Zwitter, sie besitzen sowohl männliche wie weibliche Geschlechtsorgane, können sie sich mit jedem paarungsbereiten Artgenossen fortpflanzen.
Mit einer "Lockstoffdrüse" können paarungsbereite Schnecken angelockt werden, mit denen eine wechselseitige Begattung stattfindet.

Schmetterlingstod

Ein hübscher Edelfalter , eben erst dort gelandet, der Nektar saugend auf einer Kratzdistel saß war in den Sucher der Kamera geraten.
Doch was war passiert. Plötzlich viel das Tier tot zur Erde.
Mit genauem Blick war der gut getarnte Täter schnell entdeckt.
Die Krabbenspinne (Xysticus cristatus), die zu den Lauerspinnen gehört, hatte sich unter der Blüte versteckt und den Falter mit einem Biss mit dem stark wirksamen Gift aus ihren Kieferklauen getötet (Bild Nr. 8 und Bild Nr.9).

Biotope

Auch in diesem Jahr standen die Besuche verschiedener Biotope auf der Naturexkursionsliste.
Neue wurden entdeckt und altbekannte gerne wieder aufgesucht.
Interessant sind hier auch immer wieder die mit Krebsscheren besetzten Habitate.
Die Krebsschere ist eine im Wasser schwimmende Pflanze deren gezähnte Hochblätter den Scheren von Flusskrebsen ähneln.
Im Spätherbst tauchen sie auf den Boden der Gewässer. Dort überwintern sie, um im Frühjahr wieder an die Wasseroberfläche zu steigen.
So verwandelt sich der äußere Anblick dieser Seen im Jahresverlauf auffällig.
Die Zukunft zweier regelmäßig besuchter Habitate scheint ungewiss.
Rings um einen kleinen idyllisch gelegen Moorteich fanden umfangreiche Baumfällaktionen statt.
Die Information, das dieses Refugium eingezäunt wird und somit für libellenkundliche (odonatologische) Beobachtungen der dort in großer Vielfalt und Anzahl vorkommenden Heide- und Edellibellen, Azur- und Weidenjungfern, Pech- und Winterlibellen und vieler weiterer Libellenarten nicht mehr zugänglich ist, wäre ein herber Verlust für alle Naturfreunde. Die Beobachtung vieler anderer Insektenarten, Käfer, Schmetterlinge, Spinnentiere und auch die Entdeckung der dort heimischen Amphibien und das Studium ihrer Entwicklung im Jahresverlauf wäre dann nicht mehr möglich.
Ungewiss ist für den Naturbeobachter auch die Zukunft des Würmsees, der fast vollständig ausgetrocknet von manchen Wasservögeln nur noch im Überflug beachtet wird.
Die Rohrweihe, die in den vergangenen Jahren dort angetroffen wurde hat sich in diesem Jahr ihren Brutplatz im nahen Vogelschutzgehölz geschaffen.
Die riesigen Starenschwärme die mehrere Jahre ihr faszinierendes "bizarres Flugballett" am Würmsee vollführten (siehe Video: https://www.youtube.com/watch?v=_fN7-KSpTMY) blieben fern.
Einziger Lichtblick war die Entdeckung der in der Vorwarnliste bedrohter Brutvögel aufgeführten Wasserralle (davon mehr in Teil zwei des Notizbuch-Natur)
Nun wünsche ich jedoch viel Spaß beim Betrachten eines bunten Potpourris von Bildern des Sommers 2014.
Weitere den Text ergänzende Informationen bitte ich aus den Bildunterschriften zu entnehmen.
In einem zweiten Auszug aus dem Naturnotizbuch, der in Kürze folgt, wird von Wildtieren berichtet, denen wir im Sommer 2014 sehr nahekamen.
Auch werde ich von meinen Erfahrungen aus meinem "2. Pilzjahr" berichten, in dem ich in Begleitung eines Pilzkenners, mit langjähriger Erfahrung, zum gelegentlichen Pilze sammeln unterwegs war und dabei immer wieder neue interessante Erfahrungen sammeln konnte.

NATUR-NOTIZBUCH TEIL ZWEI - http://www.myheimat.de/burgwedel/natur/natur-notiz...

  • Wundervolle Abendstimmung! Kornblume im Sonnenuntergang.
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  • Zwei Weinbergschnecken im Duett...Sie finden einander wohl ganz nett...!
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  • Eine zauberhafte Lichtstimmung herrscht am hinteren mit Wasserlinsen bedeckten schattigen Teil des Krebsscherenteiches.
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  • Weinbergschnecken bei der Paarung - SCHNECKENLIEBE - Eine kleine BILDERTRILOGIE... Im Körper der linken Schnecke befindet sich ein "Liebespfeil" (wir können ihn auch auf Bild Nr.8 gut erkennen).
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  • Was ist denn nun passiert. Haben sie etwas vergessen? Weinbergschnecken beim "Liebesspiel".
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  • Im Schneckentempo unterwegs... hinauf zur Spitze! Eine Gemeine Bernsteinschnecke (Succinea putris). Sie lebt in Rand- und Uferzonen von Flüssen und anderen Gewässern.
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  • Zunächst sah es nicht gut aus. Der Hirschkäfer lag in der prallen Sonne auf dem Rücken. Wahrscheinlich hatte ihn sein Gegner als Verlierer mit den mächtigen Scheren beim Kampf um ein Weibchen wie es ihre Art ist vom Baum gestoßen. Als Nahrung dient ihm für gewöhnlich der Saft von blutenden Baumwunden der Eiche...
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  • ...Er nahm aber auch einige dahingeträufelte Wassertropfen auf und begab sich erholt wieder auf die Suche nach geeigneten Nahrungsquellen und vielleicht einem Weibchen.
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  • Tödlich verlief die Nahrungssuche für den Falter. Nur wer genau schaut erkennt das Drama, das sich hier abspielte. Denn Bruchteile von Sekunden nach dieser Aufnahme fiel der Schmetterling tot zu Boden. Nur auf den zweiten Blick erkennen wir den "Täter"!
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  • Hier sehen wir sie versteckt unter der Blüte der Kratzdistel. Die Krabbenspinne (Xysticus cristatus), die zu den Lauerspinnen gehört, hatte sich unter der Blüte versteckt und den Falter mit einem Biss mit dem stark wirksamen Gift aus ihren Kieferklauen getötet.
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  • Auf der Distel spielen sich jedoch nicht nur "Dramen" ab.
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  • Auf der Distel herrscht in den Hochsommerwochen ein munteres Treiben. Alle denken an die Nachkommenschaft...!
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  • Auch die Purpur-Fruchtwanze (Carpocoris purpureipennis) lebt von den Pflanzensäften, die sie mit ihrem Stechrüssel aufsaugt.
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  • Das Apfer-Grünwidderchen mit dem eingerollten Saugrüssel kennen aufmerksame Leser schon aus dem folgenden Beitrag, siehe: http://www.myheimat.de/burgwedel/natur/tagfalter-im-wind-gelbwuerfeliger-dickkopffalter-stoerung-auf-der-brennessel-und-ein-widderchen-nascht-am-sommerlichen-bluetenkorb-der-wilden-margeri-d2613340.html
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  • Das männliche Knabenkraut (Orchis mascula). Orchidee des Jahres 2009. Das Pflücken ist verboten. Das männliche Knabenkraut steht unter Naturschutz.
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  • Der Gelbwürfelige Dickkopffalter (Carterocephalus palaemon). Die Dickkopffalter sind in diesem Jahr besonders an Gewässerrändern in großer Zahl aufgefallen.
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  • Gut versteckt und doch entdeckt - gegenseitig! Die Ricke hat uns bemerkt. Geht ganz gemächlich ihrer Wege.
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  • Eine recht große Morchel - gefunden am 26. April 2014. Ein leckerer Speisepilz. Der Stiel ist hohl. Die Morcheln stehen unter Schutz. Sie dürfen aber zum Eigenbedarf gesammelt werden.
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  • Bild der Fundstelle: Morchel auf moosigem Untergrund und kalthaltigem Boden.
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  • Das Räupchen des Großen Frostspanners (Erannis defoliaria) ist mir in den Kragen gefallen...Ich habe sie behutsam herausgeholt...
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  • ....Auf dem jungen Zitterpappelblatt darf die Raupe des Großen Frostspanners (Erannis defoliaria) weiter kriechen.
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  • Die männliche Kohlschnake (Tipula oleracea). Die Geschlechter können wir an der Form des Hinterleibs unterscheiden. Die Männchen haben am Hinterende eine deutliche, keulenförmige Verdickung, das Hypopygium, die Weibchen besitzen eine spitz zulaufende Legeröhre. Sie ist mit einer Größe von bis zu 26mm klein im Vergleich zu folgenden Art.
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  • Die Riesenschnake (Tipula maxima) mit einer Spannweite von bis zu 63mm und einer Körperlänge von 40mm gehört sie zu den größten Schnaken Mitteleuropas.
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  • Der Kriechende Günsel (Ajuga reptans L.). Eine blau blühende Pflanze aus der Familie der Lippenblütler.
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  • Die Blätter lassen vermuten, dass es sich hier um das "Breitblättrige Knabenkraut" handelte. Doch für eine exakte Bestimmung wollte ich die Blüte abwarten! Leider war es mir zur Blütezeit nicht möglich den Orchideenstandort erneut aufzusuchen.
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  • Die Einbeere (Paris quadrifolia) wird auch Vierblättrige Einbeere genannt. In der Mitte erkennen wir die Blüte. Sie blüht von Mai bis Juni. Die Blütenteile stehen später auch noch um die reife Frucht. Eine sehr giftige schwarze Beere! Vögel fressen die für sie anscheinend ungiftigen Beeren und verbreiten sie so.
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  • Ein schönes mir bislang unbekanntes Biotop entdeckt. Ein Teich den es beim nächsten Besuch noch genauer zu erforschen gilt.
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  • Ein anderer Ort. Dieses Libellenhabitat ist immer wieder einen Besuch wert... Es ist leider nicht während der täglichen Radtouren zu erreichen!
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  • Nur kurze Zeit später waren die "Krebsscheren", die im Winter auf den Teichgrund sinken, wieder aufgetaucht und bedeckten fast die gesamte Wasseroberfläche des Libellenhabitats wie ein grüner schwimmender Teppich. Hier sehen wir eine blühende Pflanze im Mai.
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  • Männliche Fledermaus-Azurjungfer (Coenagrion pulchellum). Wir erkennen die an Ausrufungszeichen erinnernde Antehumeralstreifen. Ein eindeutiges Merkmal zur Unterscheidung von Coenagrion puella. Bitte die Lupe benutzen.
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  • Larinioides cornutus Schilfradspinne. Wir finden sie wie hier besonders häufig wie es auch ihr Name schon andeutet an Gewässerufern und in feuchtem Gelände.
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  • Eichengalläpfel zwischen dem jungen Eichenlaub. Die Weibchen kleiner Winzlinge, der nur 3mm großen Eichengallwespen stechen ihre Eier in die Blattnerven und bewirken mit Hilfe von Wachstumshormonen diese Wucherungen. In denen dann geschützt und gut ernährt die Larven aufwachsen können.
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  • Teich mit Seerosen und Spiegelung - Erinnert ein wenig an M.C.Eschers Gemälde "Drei Welten" und an die "Seerosen" von Claude Monet.
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  • Durch umfangreiche Forstarbeiten und Baumfällungen ergibt sich eine erheblich stärkere Sonneneinstrahlung am kleinen Moorteich einem schon langjährig besuchten besonders schönen Libellenhabitat. Viele Heidelibellenarten aber auch Mosaikjungfern und auch der Vierfleck konnten hier angetroffen werden.
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  • Dieser Teichfrosch begegnete mir in der Dämmerung auf dem Asphalt der Würmseestraße und verschwand mit einem laut vernehmlichen und missbilligenden Laut im Grün am Straßenrand.
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  • Die Haussperlinge sind im April und Mai mit Nestbau und Aufzucht des Nachwuchses beschäftigt. Auch das Männchen hilft.
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  • In der Burgwedeler Feldmark. Ein einsames Reh im heraufziehenden abendlichen Nebel!
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  • Der Rotklee blüht häufig an den Wegrändern auf Wiesen und Weiden.
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  • Ein wunderschönes Libellenhabitat im Norden Burgwedels. Die folgenden Libellenportraits wurden gegen Abend an diesem kleinen See aufgenommen.
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  • Ein Vierfleck (Libellula quadrimaculata). Siehe auch Beitrag: http://www.myheimat.de/burgwedel/natur/meine-lieblingslibelle-im-mai-ein-vierfleck-libellula-quadrimaculata-ich-wuensche-allen-lesern-ein-schoenes-erholsames-und-friedvolles-wochenende-d2607856.html
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  • Das Schmalblättrige Wollgras (Eriophorum angustifolium). Es gehört zur Familie der Sauergrasgewächse (Cyperaceae). Im Juli 2014 am Moorinformationszentrum Wedemark-Resse (MOORiZ) fotografiert.
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  • Abhängen im Froschteich. Hier fühlen sie sich wohl. Gegen Abend wurden die Naturfreunde zu einem vielstimmigen Froschkonzert eingeladen.
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  • So kann man es auch bei 32°C im Schatten gut aushalten!
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  • Auch dieser hübsche Teichbesucher nahm ein erfrischendes Bad.
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  • Ich bin nicht eingeklemmt! Ich verstecke mich nur ein wenig.
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  • Der Große Blaupfeil (Orthetrum cancellatum), das Männchen nimmt ein Sonnenbad auf dem warmen Sandboden.
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  • Die Große Pechlibelle (Ischnura elegans). Wir erkennen hier sehr gut die zweifarbigen Flügelmale. Zur Flügelspitze hin sind sie weiß und zur Flügelbasis schwärzlich. Auf dem schwarzen Hinterleib ist bei der großen Pechlibelle das 8. Segment hellblau.
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  • Die Weibchen der Großen Pechlibelle treten in vielen verschiedenen Farbmorphen auf. Auch die Jugendformen unterscheiden sie sich farblich von den Imagines dieser Art.
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  • Bitte mit der Lupe anschauen. Noch einmal sehen wir diese besondere Farbform der Großen Pechlibelle.
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  • Exuvie einer Großlibelle - große Königslibelle - haftet auch nach dem Schlupf der Libelle noch wie festgeklammert an der Wasserpflanze.
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  • Eine junge Erdkröte unterwegs auf gefährlichem Territorium.
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  • Die Blütezeit des Schwarzern Holunders (Sambucus nigra) liegt nun auch schon wieder viele Wochen zurück.
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  • Braunkolbiger Braun-Dickkopffalter Thymelicus sylvestris.
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  • Langhaarige Dolchwanze (Leptopterna dolabrata), Weibchen
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  • Eine Drosselschmiede ist der schwarze Stein - oben in der Bildmitte. An ihm zerschmetterte die Drossel die Schneckenhäuser um an den Inhalt zu gelangen. Da sie das Gehäuse nicht mit dem Schnabel öffnen können oder sie als Ganzes verzehren können werden sie auf einem Stein zertrümmert. Der Vogel benutzt immer wieder den gleichen Stein um den sich deshalb mit der Zeit eine große Anzahl zerstörter Schneckenhäuser sammelt.
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  • Bitte die Lupenfunktion benutzen! Sehr gut können wir hier schon die Zeichnung und die Beine der jungen Spinnen erkennen.
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  • Die Raubfliege jagd auf Doldenblüten. Sie saugt aber auch mit ihrem dünnen abwärts gerichteten Rüssel Nektar.
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  • Rüsselkäfer auf der Blüte der weißen Lichtnelke.
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  • Bitte mit der Lupenfunktion betrachten. Auge in Auge mit einem borstigen Wesen. Wer schaut uns denn hier an? Es ist die Raupe der Grasglucke (Euthrix potatoria). Sie wird auch Trinkerin genannt denn die Raupen nehmen regelmäßig Wassertropfen zu sich, weshalb die Falter auch Trinkerinnen genannt werden.
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  • Der Nebel steigt auf! Mystische Abendimpression im Sonnenuntergang!
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  • Mit dieser Aufnahme von einem ganz anderen stimmungsvollen Sonnenuntergang und...
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  • ...einem zweiten beeindruckenden Sonnenuntergang möchte ich mich verabschieden.
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39 Kommentare

Vielen Dank für diese wunderbare Reise durch die Natur. Oft liegt die Schönheit im Kleinen und im Detail.

Bilder, die begeistern!
Danke Susanne!
Gruß Eugen

Ein Super-Beitrag, Susanne!

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