Sichtachsen.

Bericht und Foto HAZ Heimatzeitungen vom 19.01.2011
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Was ist eine Sichtachse, wurde ich heute hinter dem Rathaus II von einer Passantin gefragt. Nachdem ich Ihr in mühsamer Kleinarbeit erklärt hatte, dass diese Vokabel einer Zusammenarbeit mit dem Städteplaner Prof. Ackers aus Braunschweig im Rahmen des ISEK Projekts entspringt, erklärte sie mir, die Stadt solle sich lieber um einen 2. Fußgängerüberweg (Zebrastreifen) am Kreisel kümmern als alles abzusägen.
Sieben Sichtachsen sind geplant.
Wozu??
Damit die Angestellten der Rathäuser hinaus sehen können?
Hinein sehen kann doch sowieso niemand und Touristen fahren doch an Burgdorf vorbei.
Sieben Schneisen völlig sinnlos in die Landschaft geschlagen, Bäume sinnlos gefällt und Büsche (Brutstätten unserer Singvögel) vernichtet.
(Von den Grünen hört man keinen Einspruch. Warum nicht?)
Die Erste ist nun Realität und wenn man genau hinsieht, hält sich der Schaden in Grenzen.
Die Natur wird sich wieder erholen.
Was passiert aber mit den anderen sechs Schneisen in Kettensägentown?
Fallen die Bäume auf dem Spittaplatz doch noch, damit man vom Rathaus I sehen kann, was die Leute im Amtsgericht oder im Schloss machen?
Und was mir noch einfällt: hat man (wie es laut ISEK vorgesehen war) die Bevölkerung eigentlich gefragt oder wieder im Kämmerlein entschieden?

Bürgerreporter:in:

Kurt Battermann aus Burgdorf

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