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Traditioneller Wochenmarkt auf dem Altstadtmarkt

  • Markttag auf dem Altstadtmarkt: Das neugotische Altstadtrathaus (Bildhintergrund) ist eines der schönsten mittelalterlichen Baudenkmäler Norddeutschlands.
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Der Altstadtmarkt zählt zu den schönsten Plätzen Braunschweigs, zusammen mit dem Altstadtrathaus, der Martinikirche und dem Altstadtbrunnen zeigt sich hier ein attraktives Stadtensemble, das durch das Gewandhaus mit dem Renaissancegiebel noch einen besonderen Akzent erhält.
Der Altstadtmarkt war seit dem frühen 12. Jahrhundert wichtiger Messe- und Handelsplatz, und seit Generationen findet auf diesem Platz der Wochenmarkt regelmäßig mittwochs und sonnabends statt. Das Altstadtrathaus, dessen erste Gebäudeteile aus dem13. Jahrhundert stammen, gehört zu den schönsten erhaltenen Rathäusern in Deutschland. Die im 14. und 15. Jahrhundert vorgebauten Laubengänge mit ihrem hochgotischen Maßwerk bieten interessante Fotomotive.
Aus Kalkstein sind die 17 überlebensgroßen Herrscherfiguren gearbeitet, die seither an der Ost- und Südseite der Laubengänge zu sehen sind. Bei den Standbildern soll es sich um ottonische und welfische Kaiser, Könige und Herzöge mit ihren Frauen handeln. Nur Kaiser Lothar von Süpplingenburg steht allein im Winkel der beiden Rathausflügel.
Das 1303 erstmals erwähnte Gewandhaus an der Südseite des Altstadtmarktes war ursprünglich Lager-, Verkaufs- und Gildehaus der Gewandschneider. Im 16 Jahrhundert erfolgte ein Umbau, wobei die reich verzierte Schaufassade im Renaissancestil entstand. Der Bau diente im 19. Jahrhundert als Magazin, Weinhandlung und Verkaufslokal. Nach starker Zerstörung 1944 wurde das Gewandhaus von 1948 bis 1950 wieder aufgebaut, die Fassade wurde 1976 renoviert.

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  • Der Marienbrunnen (Bildmitte), der 1408 als erster Großbleiguss Europas entstand und 1951 erneuert wurde, versteckt sich auf dem Altstadtmarkt zwischen den zahlreichen Verkaufsständen.
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  • Mittelalterlicher Bürgerstolz ließ am Altstadtmarkt die mächtige Martinikirche entstehen.
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  • Die gotischen Laubengänge des Rathauses sind mit Figuren ottonischer und welfischer Fürsten mit ihren Frauen geschmückt. Die große Dornse, ein großer Saal in der 1. Etage, wird noch heute zur Repräsentation und zu festlichen Anlässen der Stadt genutzt.
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  • Das gotischen Altstadtrathaus (Museum für Stadtgeschichte) mit dem Westflügel (13. Jahrhundert), 1393 – 1396 durch Lauben ergänzt und um einen Nordflügel erweitert, wobei die Lauben des Nordflügels 1447 – 1468 entstanden
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  • Die ottonischen und welfischen Prominenten wurden jeweils mit ihren Frauen abgebildet, nur das Standbild am Winkelpfeiler zeigt den einsamen Kaiser Lothar von Süpplingenburg.
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  • Das 1303 erstmals erwähnte Gewandhaus an der Südseite des Altstadtmarktes war ursprünglich Lager-, Verkaufs- und Gildehaus der Gewandschneider.
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  • Am Gewandhaus das im Jahr 1590 erbaute Renaissanceportal der ehemaligen Apotheke am Hagenmarkt
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  • Früher ein Lager-, Versammlungs- und Verkaufshaus der Gewandschneider: Die Giebelfassade des Gewandhauses aus dem 16. Jahrhundert ist mit diversen allegorischen Figuren und mit Fruchtbündeln geschmückt. Auf der Spitze steht der Engel der Gerechtigkeit.
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