Gastarbeiter sollen in Flughäfen aushelfen

Wegen Personalmangel will die Bundesregierung Mitarbeiter, oder sogenannte „Gastarbeiter“ (in vierstelliger Zahl), aus der Türkei einfliegen lassen, die dann in deutschen Flughäfen aushelfen.

Also ich finde das irgendwie zum Fremdschämen. Als ob wir hier im Lande keine Ausländer hätten, die gerne aushelfen würden oder händeringend Arbeit suchen.

Umweltschonend ist das Vorhaben nicht – und haushaltsschonend auch nicht. Sonst wird doch immer so auf die „Mark“ geguckt und jeder „Groschen“ umgedreht .. solange, bis da Cent drauf steht.

Demnächst kommt die Regierung noch auf die Idee, und lässt aus aller Welt „Ordnungspersonal“ einfliegen, welches an den Wochenenden die wachsende Zahl wilder Camper über Umweltsch(m)utz aufklärt.

Ganz ehrlich – das verstehe wer will. Fluggesellschaften haben sich in der Corona-Krise ordentlich vom Staat unter die Arme vielmehr Flügel, sprich Tragflächen, greifen und helfen lassen – und trotzdem Personal abgebaut. Kein Wunder, wenn da die eine und der andere abhaut, manch einer sich sogar selbst was aufbaut. Egal ob Döner- oder Pommesbude – Hauptsache, man wird satt.

Aber warm will man es auch haben .. der nächste Winter kommt bestimmt. Ich verwette meinen Hintern, dass sich mehr Rentner an einen Job im Flughafen herantrauen, als die Regierung es für möglich hält. 

Bürgerreporter:in:

Hildegard Grygierek aus Bochum

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