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Einfach tierisch! Polizei Dein Freund und auch Geburtshelfer! Ruhrwiesen-Geburt

  • Nach so einem tollen Einsatz hätte ich gern die Uniform in die Reinigung gegeben als "Geburtshelfer vom Dienst" meint "Oskar" der letzte Grüne... TPD-Foto:Volker Dau .. Bitte klicken um mich gaaanz zu sehen!
  • hochgeladen von Volker Dau

Auf einer Schafsweide in den Ruhrwiesen - Dramatische polizeiliche Geburtshilfe mit kleinem Happy End

 "Watschelnde" Entenküken im Straßenverkehr, von der Weide
"ausgebüchste" Pferde oder aus der Volliere entflogene Papageien - fast schon in
regelmäßigen Abständen berichten wir Polizeipressesprecher über tierische
Vorfälle aus unseren Revieren.

Nun berichtet "Pressestellen Ur-Gestein"  PHK Volker Schütte in seiner "tierisch-lockeren" freundlichen Art über Mensch und Tier...

Doch dieser Einsatz, der sich am gestrigen 26. Mai in den Ruhrwiesen in Bochum-Dahlhausen ereignet hat, ist an Dramatik kaum zu überbieten und hat leider auch nur bedingt ein gutes Ende genommen.

Was ist passiert? Gegen 9 Uhr wird eine Streifenwagenbesatzung der Polizeiwache Linden durch einen Passanten darauf angesprochen, dass es bei einer Geburt in einer Schafherde offenbar zu Komplikationen kommt.

Die Beamten, zwei Frauen und ein Mann, stellen fest, dass ein Muttertier in den Wehen liegt. Den zuständigen Schäfer erreichen die Polizisten nicht.

Über die Leitstelle im Polizeipräsidium wird umgehend ein Schäfer aus Witten
informiert, der aber 20 Minuten benötigt, um zur Weide zu kommen.

Da die Zeit drängt, nehmen die Beamten per Handy Kontakt mit einem Tierarzt auf und leisten mit dessen Unterstützung Geburtshilfe.

Dabei stellt sich heraus, dass es sich um eine Zwillingsgeburt handelt, bei der ein bereits verstorbenes Lamm dem Geschwistertier den Geburtsweg versperrt.

Die Zwillingslämmer können schließlich aus dem Mutterleib geholt werden. Trotz
sofort eingeleiteter Mund-zu-Nase-Beatmung sowie weiteren Maßnahmen verstirbt auch das zweite Tier.

Immerhin gelingt es der Streifenwagenbesatzung, das Muttertier zu retten. Das, so die Einschätzungen des Tierarztes und des mittlerweile eingetroffenen Schäfers, wäre ohne das große Engagement der Polizeibeamten verendet.

Und irgendwie findet die Geschichte dann doch noch ein kleines Happy-End.

So entdeckt der Schäfer auf der Weide ein junges Lamm, das augenscheinlich von seiner Mutter abgestoßen wurde. Der Mann reibt das Tier mit der
Körperflüssigkeit der verstorbenen Artgenossen ein und legt es in die Nähe des
noch am Boden liegenden Schafes - mit Erfolg!

Schon wenig später stellen die drei Polizisten mit einem Glücksgefühl fest, dass das "Muttertier" mit den Totgeburten jetzt  das kleine Lamm als ihren eigenen Nachwuchs annimmt. Das tut den Polizisten und bestimmt auch den Lesern dieser Meldung gut!

Kommentar von Volker Dau:

Lämmchen gut alles gut...

Schön das so von dem "Muttertier" mit den "Fehl-Geburten" wenigstens ein Lämmchen gestillt wird.

Dank an das Polizei-Team... 

Wenn "Bullen" nicht immer so negativ belegt wäre hätte ich so gern geschrieben: "Bullen-Gruppe rettet Lämmchen", aber das geht ja jetzt nicht...

Deshalb herzlichen Dank auch vom "rasenden Reporter" und Tierfreund Volker Dau an das eingesetzte Polizei-Team.

Klasse Hilfe in "Tier-Not" der besonderen Art!

Dazu Witz des Tages...

"Kommt eine Kuh hinzu und sagt stolz: Mein Mann ist auch Bulle..."

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