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Die Einsatzbereitschaft der Bundeswehr in %

Bereitschaft.

In Prozent, 2017: 
- 43 % (105 von 244): Leopard-2-Panzer
- 38 % (5 von 13): Fregatten
- 30 % (39 von 128): Kampfflugzeug Eurofighter
- 22 % (13 von 58): Transporthubschrauber NH90
- 20 % (3 von 15): 5 Transportflugzeugen A400M
- 16 % (12 von 62): Militärhubschrauber Tiger
 -16 % (1 von 6): U-Boot 212A. Dieses eine U-Boot fiel am Ende des Jahres 2017 auch aus.

Die Alternative:
Das Schweizer Armeefahrrad gilt als besonders zuverlässig!

Lehrbrigade 9:
Am Bundeswehrstandort Munster sind offenbar nur neun von 44 Leopard-Panzern (20 %) einsatzbereit:
Andere Standorte müssen einspringen, damit der Nato-Auftrag erfüllt werden kann.

Hintergrund:
Die Panzerlehrbrigade 9 in Munster ist der Leitverband der Landkräfte in der Eingreiftruppe mit dem Namen Very High Readiness Joint Task Force (VJTF) und stellt eines der Kampftruppenbataillone. 

Aha:
Very High Readiness Task Force
=
Streitkraft für Sonderaufgaben mit sehr hoher Einsatzbereitschaft

Bericht in der HAZ:
http://www.dw.com/de/verteidigungsministerium-gro%...

Resumée:
Da kann man das Geld doch gleich besser ausgeben:
- für Fahrräder,
- für Straßenbahnen,
- für ...
Deren Einsatzbereitschaft liegt meistens deutlich höher ....

Man stelle sich mal vor, die üstra hätte bei ihren Bahnen eine Einsatzbereitschaft zwischen 16 und 43 %, wie die Bundeswehr bei den oben genannten Großgeräten.

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11 Kommentare

Genau:
Diese Meinung ist richtig!

Also:
Weniger Geld für Rüstung mit
- Einsatzbereitschaft 16 bis 43 %,
- entsprechend Stillstand 84 bis 57 %,
und mehr Geld für saubere Luft und Bildung.

Und für Vermeidung der Rentenabsenkung.

> "Also: Weniger Geld für Rüstung"

...oder andere ausgaben.
Da haben wir alle ja unsere eigenen Prioritäten.

Genau!

Wenn sechs von sechs U-Booten wegen Defekten an der Leine liegen, braucht's nicht noch mehr Geld.

Sondern Grips für Menschenführung, Organisation und Technik.
Und das ist unbezahlbar.

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