Wenn die Hoffnung hinter Gittern stirbt. Teil 2

Hinter Gittern.

Oder vielleicht hört jemand sogar,wie ich freudig die Wand anbelle,ohne zu wissen daß ich durch die Mauersteine die Augen meines Frauchens ansehe,was ich nie vergessen kann.In diesen Momenten kann alles geschehen.Vielleich habe ich mich auf den Boden gelegt,und ich rolle mich herum,eimal und noch einmal und immer wieder,oder ich drehe mich im Kreis in Erinnerungen an meine Familie,den Erinnerungen die ich so sehr liebte und die ich verloren habe.Wie oft habe ich mir gedacht,daß ich alles dafür geben würde,nur eine einzige Sekunde dieses verlorenes Glücks,das ich damals fühlen durfte,noch einmal  durchleben zu dürfen.Ich sehne mich so sehr nach den einfachen Dingen...wie einer flüchtigen Liebkosung,einem netten Wort,einem liebevollen Blick,der mich streift Aber das bellen eines im Tierheim oder das Miauen einer Katze reißt mich aus  meinen Tagträumen in die Grausamkeit der Realität zurück.Und das ist der Grund,warum ich jedesmal so bestürzt bin,wenn ich jemanden sagen höre,daß wir Tiere nicht fühlen können,nur deshalb weil wir nicht lachen können.Diese armen Menschen denken,daß nur die Dinge existieren,die sie sehen können.Niemand hat jemals die Kälte sehen können.Niemand weiß,welche Farbe die Wärme hat,oder die Angst,die Verzweiflung,die Einsamkeit.Und trotzdem:ein jeder weiß,daß es sowas gibt,weil jeder diese Dinge,die wir nicht sehen,die wir aber trotzdem fühlen! Nur diejenigen,deren Herzen taub und blind sind,haben keine Ahnung,daß die Wirklichkeit eigentlich ausschließlich aus dem besteht,was wir fühlen können.Und heute ,mehr als jemals zuvor,fühle ich mich verlassen

Bürgerreporter:in:

Ingeborg Behne aus Barsinghausen

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