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Bei schönem Wetter kann jeder!

Wandergruppe vom Kneippverein Barsinghausen im Regen durch den Heisterberg

Es geht nicht immer, das Wandern bei trockenem und sonnigem Wetter. Gerade jetzt, im beginnenden Herbst, sind schon Wetterkapriolen an der Tagesordnung. So konnte das obligatorische Gruppenfoto auf dieser Wanderung noch an der Rodenbergermühle  bei Sonnenschein gemacht werden, doch dann ging es nicht nur mit dem Wanderweg, sondern auch mit dem Wetter bergab. Aber diese Wandergruppe, mit sehr erfahrenen Wanderern, stört Regen überhaupt nicht oder vielleicht nur ein wenig, sind diese doch wetterbedingt immer optimal gekleidet.

Von der Rodenberger Mühle wanderte die Gruppe mit 31 Teilnehmern nun durch ein kleines Wäldchen in Richtung Kleinhegesdorf und dann weiter bergan in den Heisterberg. Der leichte Nieselregen, der sich manchmal auch mit stärker Regenschauer bemerkbar machte, verhinderte leider die sonst schöne Fernsicht, da nutzt auch keine Erfahrung und keine optimale Kleidung für die Wetterlage, es war einfach schade.

Zu Beginn der Ersteigung des Heisterbergs wurde noch eine kurze Trink- und Stärkungspause eingelegt, um dann auf dem Kammweg Richtung Heisterschlösschen und Beckedorf zu wandern.

Wikipedia schreibt über das Heisterschlösschen:

Das Heisterschlösschen, auch Hünenschloss oder Heisterburg genannt, ist der Burgstall einer frühmittelalterlichen Ringwallanlage, deren Reste sich auf dem Heisterberg bei Beckedorf (Landkreis Schaumburg) in Niedersachsen befinden. Die Wallburg auf dem Bergrücken eines Ausläufers des Bückebergs diente wahrscheinlich als Fliehburg der Bevölkerung. Eine 1893 durchgeführte Ausgrabung erbrachte kaum Fundstücke und ordnete die Anlage in das 9.–12. Jahrhundert ein.

Leider haben wir auf dieser Wanderung keinen Zugang zu den alten, wohl auch kaum noch zu erkennenden Wallanlagen, gefunden.

Jetzt wurde Beckedorf erreicht und der Rückweg wieder über den Heisterberg in Richtung Algestorf angetreten. Doch soweit musste nicht gewandert werden, denn schon nach gut 500 m wurde die Talsohle wieder zum Überqueren des Allebusch verlassen. Vorbei an einer Station von Funkamateuren wurde die Bergkuppe erreicht und es konnte noch einmal ein Blick in die wunderbare Landschaft gemacht werden. Nun hatte es die Gruppe leicht, führte der Weg jetzt nur noch bergabwärts und schon bald wurde die Rodenberger Mühle wieder erreicht
.
Hier warteten die Wirtsleute schon auf die völlig durchnässten Wanderer, um sie mit Getränken und guten Speisen wieder aufzumuntern. Mancher Wanderer hatte Mühe, trotz großen Hunger, die doch reichlich bemessen und sehr schmackhaften Portionen zu vertilgen.

Diese Adresse werden wir uns bestimmt merken.

Text: Karl-Heinz Pfennig, Fotos: Uwe Hormann

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