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"Obere Pfarre": Außen Gotik, innen Barock

  • Die "Obere Pfarre" am Unteren Kaulberg ist Bambergs bedeutendstes gotisches Baudenkmal. Laut einer Inschrift im nördlichen Seitenschiff wurde 1338 mit dem Bau begonnen.
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Die Pfarrkirche "Zu Unserer Lieben Frau", im Allgemeinen als "Obere Pfarre" bezeichnet, ist der bedeutendste Kirchbau der Gotik in Bamberg. Doch die reiche Barockausstattung (seit 1711) lässt die dreischiffige Basilika als einen himmlischen Saal erscheinen, der von zahlreichen Engeln bevölkert zu sein scheint. Die Deckengemälde beziehen sich auf Themen des freudenreichen Rosenkranzes, auf Auszüge aus der Lauretanischen Litanei.
Auf dem Weg zum Hochaltar flankieren Christus und die zwölf Apostel an den Pfeilern des Mittelschiffs den überraschten Kirchenbesucher. Gleichsam als Zeugen des Glaubens schmücken Kirchenväter die Kanzel, um diese als Ort der Lehre hervorzuheben. Mit seinem überquellenden Schmuck auf drei Geschossen bietet der Hochaltar von 1714 eine "stumme Predigt der Barockzeit". Im Mittelpunkt des Aufbaus steht das Gnadenbild der Muttergottes aus dem 14. Jahrhundert. Im Oberteil ist Gottvater zu erkennen, über ihm die Taube als Sinnbild des Heiligen Geistes, darunter Maria, die Jesus auf ihren Armen hält.
Aus der Baugeschichte:
Langhaus 1338 - 1350
Hochchor ab 1392
Barockisierung ab 1711
Beachtenswert ist die Brautpforte an der Nordseite des Kirchenbaus.

  • Die "Obere Pfarre" am Unteren Kaulberg ist Bambergs bedeutendstes gotisches Baudenkmal. Laut einer Inschrift im nördlichen Seitenschiff wurde 1338 mit dem Bau begonnen.
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  • Christus und die Apostel an den Pfeilern flankieren den Weg zum Hochaltar mit seinem überquellenden Barockschmuck.
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  • Barocke Hervorhebung der Kanzel als Ort der Verkündigung
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  • Zahlreiche Seiten- und Nebenaltäre stellen die "Obere Pfarre" als Wallfahrtskirche heraus.
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  • Der obere Teil des Hochaltars mit zahlreichen Engeldarstellungen: Gottvater und die Taube als Sinnbild des Heiligen Geistes im Mittelpunkt
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  • Das alte Sakramentshaus ragt mit seinem altarähnlichen Aufbau bis an die Fenster heran.
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  • Hinter Glas: In der Steinrahmung befindet sich eine Schnitzarbeit, die die Mutter Anna mit Maria im Wochenbett darstellen soll. Es handelt sich um eine der vielen Kunstvarianten, die zum Thema Marienleben im süddeutschen Raum anzutreffen sind.
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  • Die Deckengemälde der "Oberen Pfarre" beziehen sich auf Motive des Rosenkranzes und der Lauretanischen Litanei.
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