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Eine Umweltbildungsstätte für die ganze Region

Am 02. März hatte der Förderverein „mooseum-Forum Schwäbisches Donautal“ Mitgliedsgemeinden und Landkreise zum Infonachmittag in die Umweltstation nach Bächingen eingeladen.
Wilhelm Rochau, jahrelanger Unterstützer und seit Februar 2007 1. Vorsitzender des Fördervereins, erläuterte in seinem Rückblick den steinigen Weg dieses Hauses. Es startete als Naturinformationshaus und hat sich bis heute zu einer anerkannten und mit Qualitätssiegel ausgestatteten Umweltbildungsstätte im Schwäbischen Donautal gemausert, das bis über die Landesgrenze hinaus wirkt. Sein Mitarbeiter, Dipl. Biologe Sebastian Diedering, konnte den interessierten Gästen eine große Bandbreite an Veranstaltungen und Bildungsprogrammen vorstellen. Als Umweltpädagoge ist er mit seinen Kolleginnen, Dipl. Geoökologin Caroline Esche und Dipl. Ing. (FH) Umweltsicherung Ute Hospodarsch, dafür verantwortlich, mit Bildungsangeboten und Projekten dazu beizutragen, die UN-Dekade „Bildung für nachhaltige Entwicklung“ umzusetzen. Immer größer wird das Netzwerk, das gemeinsam mit dem mooseum daran arbeitet. Die Partner ARGE Donaumoos, Donautal-Aktiv und der Bächinger Verein für Gartenbau, Heimat und Umwelt waren entweder als Initiator oder Mitstreiter von Anfang an mit im Boot. Neu dabei sind Vereine und Akteure aus der ganzen Region, wie der Imkerverein Holzheim, der Torferlebnispfad Bremental und weitere Naturschutzgruppen.
Anton Burnhauser war als Vertreter der Regierung von Schwaben eigens angereist um den Regionsvertretern dieses Haus im schwäbischen Donautal ganz besonders ans Herz zu legen. Dort sollte man sich bewusst werden, dass es keinen Raum in Schwaben gibt, der so verdichtet mit Natura 2000-Gebieten versehen ist, zum größten Hochwasserrückhaltestandort Bayerns zählt und als Life Naturraum und Gewinner mehrerer Bundeswettbewerbe Alleinstellung vorweist. Dass ein solcher Naturraum über ein Naturinformationshaus und eine Umweltbildungsstätte mit Format verfügt, das mit viel Engagement von Menschen aus der Region nicht nur unterstützt sondern auch betrieben wird, sollte sie mit Stolz erfüllen.
Doch nicht nur gute und lobende Worte sind für diese Einrichtung von Bedeutung. Nachdem die Anschubfinanzierung aus Staatsvertragsmitteln im Jahr 2009 ausgelaufen sind, ist allein der Förderverein mit seinen 115 Mitgliedern verantwortlich für den Betrieb. Trotz größter Anstrengungen im ehrenamtlichen Bereich kann Umweltbildung nicht ohne die finanzielle Unterstützung aus der Region auskommen. Deshalb würde sich die Umweltstation vor allem auch über Unterstützer und Partner aus der Wirtschaft freuen, die den Umweltschutz in ihren Statuten verankert haben.
Auf jeden Fall bedankt sich das mooseum bei allen Förderern für die bisherige Unterstützung und freut sie sich über alle Besuchergruppen und die Buchung von Bildungsangeboten von Schulen, Kindergärten aber auch Erwachsenengruppen aus der ganzen Region.

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