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Bevor es in der Zeitung steht

Der 1.Mai stand ganz im Zeichen der Bronzezeit der über 3000 Jahre alten Lausitzer Kultur. Am ersten Tag des Monats wurde ein Denkmal eingeweiht welches auch mit unserer Gegend zu tun hat. Während in Burg, im Spreewald, ein über 3000 Jahre alter Kultwagen gefunden wurde ,haben wir eine 3600 Jahre alte Himmelsscheibe auch aus der Bronzezeit. Aus diesem Anlass wurde vom Landrat, der Bürgermeisterin und anderen Gästen ein Denkmal der Öffentlichkeit übergeben, welches an die frühe Besiedlung des Spreewaldes erinnert. Leider ist das Original der bronzenen Miniaturwagen mit Vogel -und Stierfiguren nur noch im Puschkinmuseum in Moskau zu bewundern.Der ganze Festtag befasste sich eingehend mit der Bronzezeit, so wurde an verschiedenen Ständen vorgeführt wie in der Zeit gegessen, gewebt und gebaut wurde, auch wie Werkzeuge und Waffen hergestellt wurden. Das alles konnte man hautnah mit erleben. Ein besonderer Höhepunkt war der Guß eines Bronzebeils mit den Methoden dieser Zeit. Wie ich erfahren habe kann man sich das auch bei uns an der Arche Nebra im Juni anschauen. Vielleicht kann man dazu noch was in der Zeitung erfahren.

  • Slavenburg Radusch
  • hochgeladen von uwe Zeidler
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3 Kommentare

"Bevor es in der Zeitung steht" - Originell. Also wenn bis heute nichts in der Zeitung stand, wirst du vielleicht auf 2016 hoffen müssen. "Nichts ist so uninteressant wie die Nachricht von morgen". Vielleicht wurde diese Veranstaltung nicht rechtzeitig angekündigt? Ohne rechtzeitige und gute PR kann man auch die beste Redaktion des einzigen Zeitungsverlages keine Mitarbeiter für derartige Anlässe beauftragen.

Aber der Trend geht ja hier in der Region eher in die Richtung, dass man auf die Beiträge der Leser zählt.

interessant, da könnte man schön den Bogen spannen, im Osten die Bronzegießer und am Mittelberg der Wegweiser der Bronzezeit mit der Himmelsscheibe...

Wie kommt die Bronze von der Lausitz zur Himmelscheibe zum Mittelberg, wäre eine gute Geschichte geworden... Aber wenn die hier Lausitz lesen oder hören, dann denkt wohl die Mehrheit nur an die Spreewaldgurken...

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