Die Arthrose als Teufelskreis

11. April 2019
19:30 Uhr
Hörsaal in den Hessing Kliniken, 86199 Augsburg

Abgenutzter Knorpel an den Gelenken ist ein häufiges Leiden im Alter. Aber es kann auch junge Menschen treffen. Die Arthrose ist eine der weltweit häufigsten Gelenkerkrankungen, bei der sich der Knorpel an den Gelenken verschleißt.

Der Knorpel dient als Schutzschild, der sich zwischen den beiden Knochenenden befindet und im Normalfall verhindern soll, dass die Knochen aufeinander reiben. Er dient zudem als eine Art Stoßdämpfer, der die Belastung gleichmäßig auf das Gelenk verteilt.

Unter anderem durch eine falsche Belastung oder Abnutzung kann der Knorpel Schaden nehmen oder im schlimmsten Fall sogar vollständig verschwinden.

Grundsätzlich können alle Gelenke betroffen sein, allerdings tritt die Arthrose häufiger in Knie-, Hüft-, Hand-, Schulter- oder Fußgelenk auf. Das Gelenk wird im Laufe der Zeit steif, unbeweglich und verursacht starke Schmerzen.

Wenn das Gelenk schmerzt, neigen betroffene Personen oft dazu, es zu schonen. Das dadurch ein Teufelskreis entsteht, ist vielen nicht bewusst. Der Knorpel wird nämlich schlechter durchblutet und seine Schutzfunktion baut weiter ab. Diese Belastungsveränderungen durch die Schonhaltung kann so weit reichen, das gesunde Gelenke ungünstig belastet werden und neue Beschwerden hinzukommen.

Wie es zu einer Arthrose kommen kann und was für Sie das richtige Behandlungsverfahren ist, erklärt Dr. med. Taro Beisler, Leitender Oberarzt des Hessing Zentrums für Endoprothetik, Fußchirurgie und Rheumaorthopädie am 11. April 2019 im Rahmen des Hessing Forums.

Die Veranstaltung findet um 19.30 Uhr im Hörsaal der Hessing Kliniken in Augsburg-Göggingen statt. Der Eintritt ist frei. Weitere Informationen erhalten Sie unter 0821 909 167.

Bürgerreporter:in:

Hessing Kliniken aus Augsburg

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