Liebe Leserin, lieber Leser,
in jedem Anfang wohnt ein Zauber inne.
So hat es Hermann Hesse gedichtet.
Und Sie denken bei sich vielleicht:
„Was soll denn so besonders sein?
Es ist doch wieder bloß ein neues Jahr.
Und wie wird es schon werden?
Wahrscheinlich genauso wie das alte.“
Wenn Sie das neue Jahr so angehen wie das alte,
dann wird es vermutlich auch so werden.
Aber das fände ich schade.
Sind Sie in ewiger Routine gefangen?
Aber bleibt wirklich immer alles beim Alten?
Vieles verändert sich doch.
Und sind Sie nicht bereit,
aufzubrechen und Neues zu wagen?
Vor allem das Gedicht von Hesse geht weiter:
„In jedem Anfang wohnt ein Zauber inne,
der uns beschützt und der uns hilft, zu leben.“
Natürlich verfliegt der Zauber des Anfangs oft ganz schnell,
aber wir Menschen brauchen seinen Zauber.
Er beschützt und hilft uns zu leben.
Es ist die Macht Gottes, die uns zuruft:
„Siehe, ich mache alles neu“
– immer wieder jetzt und heute,
aber auch am Ende.
Ihnen ein zauberhaftes und behütetes neues Jahr
Ihr Pfarrer Markus Maiwald aus Meitingen
(vormals Radioandacht Neujahr 2012)
Bürgerreporter:in:Markus Christian Maiwald aus Augsburg |
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