Liebe Hörerin, lieber Hörer,
er war total sauer gewesen.
Hinter seinem Rücken hatte
sie einen Batzen Geld ausgegeben
und er hatte nichts gemerkt.
Immer leerer war das Sparbuch geworden.
Jetzt bräuchten sie es dringend
für die Reparatur des Autos,
doch jetzt hatten sie keine Rücklagen mehr.
Wie sollte er ohne Auto zur Arbeit kommen?
Ganz unverschämt hatte sie
sein Vertrauen ausgenutzt.
In ihm war etwas zerbrochen.
Er konnte ihr nicht mehr trauen.
Lange Gespräche haben wir hinter uns gebracht.
Sie hatte ihre Schuld bekannt.
Sie hatten sich ausgesprochen.
Mühsam haben wir ihre Beziehung wieder gekittet.
Ja, liebe Hörerin, lieber Hörer,
zerstören Sie Vertrauen nicht.
Das hat schlimme Folgen,
nicht nur in der Ehe.
Vertrauen ist die Basis,
auf der unser Miteinander beruht.
Ohne Vertrauen gibt es kein Miteinander.
Oder wie es das sechste Gebot sagt:
„Du sollst nicht ehebrechen.“
Mögen Sie stets
das Vertrauen Ihrer Mitmenschen genießen
und Ihr Leben wird gelingen.
Machen Sie es gut!
Ihr Pfarrer Markus Maiwald aus Meitingen kurz vor 6
Bürgerreporter:in:Markus Christian Maiwald aus Augsburg |
4 Kommentare
Sie möchten kommentieren?
Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.