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Eichenschrecken sorgen vor

Wer in diesen Tagen im Weimarer Land und benachbarten Regionen als Naturinteressierter nach Einbruch der Dunkelheit einen Lampenschein auf die Stämme von Linden-, Kastanien- und Ahornbäumen sowie von Eichen richtet, kann bei günstigen Bedingungen die zierlichen Eichenschrecken bei der Eiablage beobachten. Sie bevorzugen dafür Laubbäume mit feinrissiger Rinde. Bei den Tieren handelt es sich gewöhnlich um Individuen der Art Gemeine Eichenschrecke (Meconema thalassinum), die man auch hin und wieder in Wohnräumen zu Gesicht bekommt, weil sie von erleuchteten Fenstern angelockt werden. Im Foto aber ist es eine Vertreterin der verwandten, nur mit stummelförmigen Flügeln ausgerüsteten Art Südliche Eichenschrecke (Meconema meridionale). Sie wurde in Thüringen bisher nur an sehr wenigen Orten nachgewiesen.

Link zu Zusatzinfos: Artenprofil M. thalassinum auf natur-in-nrw.de

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2 Kommentare

Danke für den Beitrag - sind die selten bei uns?

Eichenschrecken (M. thalassinum) sind an sich nicht selten in unserer Region. Aber es ist ungewöhnlich im Vergleich zu anderen Heuschrecken, dass sie permanent auf Bäumen leben, und dazu sind sie noch nachtaktiv und ist der Gesang der Männchen unauffällig für uns Menschen. Darum wird man sie draußen nicht beiläufig bemerken können, obwohl sie auch quasi mitten unter uns in städtischen und ländlichen Siedlungen leben.

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