Humulus lupulus, der Hopfen

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Seit dem 8. Jahrhundert wird der Hopfen in Deutschland angebaut. Als Bierwürze wird er seit dem Mittelalter verwendet. Bierbrauen war zur damaligen Zeit Sache der Klöster. Das Getränk soll „lustmindernd“ gewesen sein, und war hinter den Mauern beliebt.
Die recht hübschen grüngelben Zapfen werden auch in der Heilkunde verwendet. Bei Unruhe und Schlaflosigkeit wurde der Hopfen schon frühzeitig eingesetzt. Bei Wunden, Ekzemen oder Herpes kann er äußerlich angewendet Linderung verschaffen.
Ein Hopfenkissen wird in verschiedenen Kliniken auch zur Aromatherapie verwendet.

Junge Hopfentriebe können auch als Gemüse, wie Spargel zubereitet werden. Als Räucherersatz können auch die Blüten Verwendung finden.

Wer die Autobahn von Nürnberg in Richtung München fährt, kommt an einer Hopfenlandschaft, der HOLLEDAU vorbei. Ich fuhr diese Strecke häufig in der Vergangenheit und im Herbst ist es geradezu gespenstig wenn der Nebel über dem Feld steht.

Bürgerreporter:in:

CHRISTINE Stapf aus Amöneburg

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