Ehrenbürger Horst-Eberhard Richter gestorben

Der große Mann der Friedensbewegung starb gestern am 19.12.2011 im Alter von 88 Jahren in Gießen.

Er war der tonangebende Kritiker bei beiden Irak-Kriegen aus der Friedensbewegung.

Das Thema seelische Krankheiten nach Kriegsauseinandersetzungen beschäftige Richter schon seit dem zweiten Weltkrieg.

Er war der Pionier der psychoanalytischen Familienforschung und der Familientherapie. Seine Arbeit fand internationale Anerkennung.

Horst-Eberhard Richter wurde am 28. April 1923 in Berlin geboren. Dort studierte er Medizin, Philosophie und Psychologie.

Den Lehrstuhl für Psychosomatik hatte er seit 1962.

Geschäftsführender Direktor des Zentrums für Psychosomatische Medizin in Gießen war Richter seit 1973.

Vorstand der Sektion Deutschland – der internationalen Ärzte zur Verhütung des Atomkrieges - war er seit 1982.

Er veröffentlichte unzählige Bücher.

Vor zwei Jahren waren wir noch bei einem seiner Vorträge, den er interessant und für den Zuhörer fesselnd gestaltete.

Bürgerreporter:in:

Martin & Christine Kewald-Stapf/Stapf aus Amöneburg

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