Felsbrocken auf Rügen reißen zehnjähriges Mädchen in die Tiefe

Ein Spaziergang am zweiten Weihnachtsfeier endete mit einem Unglück. Eine Mutter ging mit ihren zwei Töchtern an der Küste von Rügen spazieren als ich plötzlich Felsbrocken von dem Kreidefelsen lösten. Die Mutter und ihre ältere Tochter wurden verletzt gerettet. Das zehnjährige Mädchen von den Gesteinsmassen verschüttet. Rettungskräfte machten sich sofort auf die Suche das Kind zu finden. Suchhunde, das THW und die Feuerwehr machten sich mit 120 Rettungskräften auf die Suche.
Der Uferbereich wurde von Booten der DGzRS abgesucht da man nicht wusste ob das Kind mit ins Wasser gerissen wurde. Der Küstenstreifen wurde mit Scheinwerfern ausgeleuchtet. Nach Angaben des Bürgermeisters sollen zwischen 2000 und 5000 Kubikmeter Erdmassen ins Rutschen geraten sein.
Das stürmische Wetter erschwert die Suche und musste zeitweise unterbrochen werden. Auch hoffe man das nicht noch weitere Erdmassen in die Steilküste rutschen.
Man weiß aus der Vergangenheit das auf der größten Insel von Deutschland immer unkontrollierte Abbrüche des Felsens in die Tiefe rutschen. Die Geologen sind sich einig, dass der nasse Sommer diese Gefahr vergrößert hat. Spaziergänge unter dem Kliff bergen eine große Gefahr.

Es ist deshalb unverständlich, das die Behörden den 13 km langen Küstenabschnitt nicht sperren.
Bis um 11.30 Uhr hatte laut Radio die Suche noch keinen Erfolg. Ich hoffe für die Familie das ihr Kind noch lebend gefunden wird.

Bürgerreporter:in:

Martin & Christine Kewald-Stapf/Stapf aus Amöneburg

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