Sozialpädagogische Familienhilfen jetzt auch für Ort ansprechbar: Oikos Sozialzentrum weiht Regionalbüro Alsfeld ein

Bildtext: Gemeinsam mit Bürgermeister Ralf Becker und Michael Facius vom Jugendamt Vogelsbergkreis freuen sich Koordinatorin Andrea Arnold (von links), Geschäftsbereichsleiterin Petra Lauer (beide Oikos-Sozialzentrum) und Hans-Werner Künkel.
  • Bildtext: Gemeinsam mit Bürgermeister Ralf Becker und Michael Facius vom Jugendamt Vogelsbergkreis freuen sich Koordinatorin Andrea Arnold (von links), Geschäftsbereichsleiterin Petra Lauer (beide Oikos-Sozialzentrum) und Hans-Werner Künkel.
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Gemeinsam mit 30 Vertretern aus Politik und Verwaltung, von Jugendhilfeträgern und -Einrichtungen sowie der Diakonie und Mitarbeitenden weihte das Oikos Sozialzentrum des St. Elisabeth-Vereins sein Regionalbüro in Alsfeld ein. Acht Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind nun vor Ort im Vogelsberg-Kreis für die Belange in der Jugend- und Familienhilfe tätig und ansprechbar, und nicht wie bislang von Schwalmstadt aus: Am Ringofen, in den ehemaligen Gebäuden der Bundesgrenzschutz-Kaserne.
Für Petra Lauer, Geschäftsbereichsleiterin des Oikos Sozialzentrums Schwalm-Eder-Süd mit seiner Zentrale in Ziegenhain, ist das Regionalbüro in Alsfeld nicht nur aufgrund der nun bestehenden Arbeits- und Ansprechmöglichkeit vor Ort von großer Bedeutung, sondern auch eine Herzensangelegenheit, wie sie in ihrer Einweihungsrede anmerkte. Vor 26 Jahren hat es die Vogelsbergerin von Alsfeld in die Schwalm verschlagen. „Jetzt komme ich in meine alte Heimat zurück“.
Die Geschäftsbereichsleiterin betonte, dass die bisherige kontinuierliche und zuverlässige Zusammenarbeit von Ziegenhain aus mit Jugendamt, Diakonischem Werk sowie der Stadt Alsfeld durch die örtliche Nähe nun erheblich erleichtert werde, und die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ihren Kunden vor Ort als Ansprechpartner zur Verfügung stehen. Auch die kooperative Zusammenarbeit mit anderen Jugend- und Familienhilfeeinrichtungen fände nun durch die kurzen Wege noch bessere Voraussetzungen.
Stellvertretend für die geleistete Arbeit der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter beim Aufbau des Oikos Regionalbüros in Alsfeld bedankte sich die Geschäftsbereichsleiterin bei Andrea Arnold, Koordinatorin der Sozialpädagogischen Familienhilfe in der Region Vogelsbergkreis. Die wiederum schmunzelnd darauf verwies, es nur für die Chefin getan zu haben.
Die Einweihungsfeier in familiärer Atmosphäre und den Gesprächsmöglichkeiten für die Gäste aus den unterschiedlichen Tätigkeitsfeldern machte deutlich, dass Oikos seinem Namen gerecht wird: Der Begriff kommt aus dem Griechischen, bedeutet „das Haus“ und weckt noch viele weitere Assoziationen wie Wohnung, Familie, Wohnort oder Heimat.

HINTERGRUND: Oikos Sozialzentrum
Das Oikos Sozialzentrum ist eine regionale, sozial-diakonische Einrichtung des St. Elisabeth- Vereins Marburg. In der Geschäftstelle in Schwalmstadt-Ziegenhain befindet sich das Psychosoziale Zentrum mit den Bausteinen: Betreutes Wohnen für chronisch psychisch Kranke Menschen, Tagesstätte, Psychosoziale Kontakt- und Beratungsstelle.
Bei der Jugend- und Familienhilfe leistet Oikos Unterstützung für Familien mit Erziehungsproblemen und bietet Betreutes Wohnen für junge Erwachsene an.
Die Sozialpädagogische Familienhilfe richtet sich an Alleinerziehende, Paare oder Lebensgemeinschaften mit einem oder mehreren minderjährigen Kindern, die sich in schwierigen oder krisenhaften Lebenslagen befinden. Ein Schwerpunkt ist die Begleitung von Familien mit einem psychisch erkrankten Elternteil.
Mehr Informationen im Internet unter: www.oikos-sozialzentrum.de.
Kontakt: Oikos Sozialzentrum - St. Elisabeth-Verein e. V., Hessenallee 12a, 34613 Schwalmstadt, Telefon 06691 / 9635-0.
Regionalbüro Alsfeld: Oikos Sozialzentrum Jugend- und Familienhilfe , 36304 Alsfeld, Am Ringofen 17, Telefon 06631 / 801627.

Bürgerreporter:in:

Jürgen Jacob aus Dautphetal

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