Nebel kann bei Harfenmusik nicht abschrecken.

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Es war Stocknebel und trotzdem fanden über 90 Besucher in die St.Barbara-Kirche in Harenberg.

Mit ihrer Harfe verwöhnte Angela Klöhn die Besucher. Sie entführte sie zunächst mit einem Irishen Folksong in die Welt der Träume. Es folgte Alphonse Hasselmans und eines seiner berühmtesten Werke „La Source“ – die Quelle und Angela Klöhn erweckte mit ihrem Spiel den Eindruck, das Wasser plätschere, rausche durch den Raum. Nach „The minister´s adieu folgte eine eigene Improvisation in der die Harfenistin die Bandbreite ihres musikalischen Könnens erklingen ließ. Unglaubliche Töne entlockte sie ihrem goldenen Instrument. Carlos Salzedo, ein Komponist des 19. Jahrh. mit Professur in Philadelphia, hat viele Werke für Harfe geschrieben. Sein“ chanson das la nuit „ vermittelt den Eindruck, die unterschiedlichsten Instrumente zu hören, verführt dann in einen spanischen Tanz und fordert nicht nur Töne aus den Saiten der Harfe, das ganze Instrument wird einbezogen. Der bunte Musikstrauß endete mit „Nightingale von Deborah
Henson- Conant, einer erst am 11.11.1953 in Kalifornien geborenen Harfenistin mit Spaß am Jazz auf diesem Instrument. Nach einer halben Stunde andächtiger Träumerei folgte ein rauschender Applaus und so konnte Angela Klöhn nicht enden, ohne noch einmal den „Spanischen Tanz“ erklingen zu lassen.

Die letzte Veranstaltung in der Reihe "30-Minuten-Kerzenschein" in diesem Jahr heißt: Spanische Nächte

Bürgerreporter:in:

Evelyn Werner aus Seelze

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