Städtetrip nach Altenburg

Der Skatbrunnen wirkt enttäuschend auf mich (siehe Foto). Dabei hat es schon einige Mühen gekostet, über Umleitungen nach Altenburg zu gelangen. Altenburg, die Skatstadt. Allerlei Skatblätter sind im Schloss- und Spielkartenmuseum ausgestellt, das leider um 17 Uhr schließt. So bleibt mir nur eine Stunde, um Porzellan, Wanduhren, Waffen und Rüstungen, Möbel und den Ausstellungsraum zum Sächsischen Prinzenraub zu begutachten. Den Trakt mit den Spielkarten sehe ich leider nur zur Hälfte, obwohl ich die lieblose „Orgel“-Ausstellung, in dem gar kein Musikinstrument sondern lediglich Infotafeln stehen, im Schnelldurchlauf passiere.

Beeindruckend sind die temporär ausgestellten Papierbastelarbeiten von Horst Schubert, der Blumenbilder, Blumensäulen, ein Bild von Meißen, Sitzmöbel, Instrumente und sogar die Haarpracht von Adeligen komplett aus Papier kreiirt. Schade finde ich, dass fürs Fotografieren extra gelöhnt werden darf. Ansonsten kann ich das Altenburger Schloss empfehlen, wobei weit mehr als die mir zur Verfügung stehende Stunde angepeilt werden sollte – erst recht, wenn man die Führung mitmachen möchte. Hübsch anzusehen ist auch die Stadt selbst. Von der außen wie innen schmucken Brüderkirche bis hin zur Teichpromenade mit dem Inselzoo, wo Silberfüchse, Nasenbären, Erdmännchen und weitere Kleintiere und Vögel vor allem auf Kinder warten.

Bürgerreporter:in:

Michael S. aus Neusäß

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